Eine deutsche Komödie? Muss das sein? Wenn man sich diese ersten Pressestimmen zur Brust, dann schon. Da heißt es über nämlich, dass die Nachwuchskomödie Feierabendbier, die auf der diesjährigen Berlinale ihre Premiere feiern durfte, München so dunkel zeigt, wie man es noch nie erlebt hat. Ein bayrischer Film Noir.
Das Spielfilmdebüt von Ben Brummer dreht sich um einen Münchner Barkeeper Magnus (gespielt von Theaterschauspieler Tilman Strauß), der sich nicht nur von seiner Frau getrennt hat, sondern dem auch sein Allerheiligstes, sein Sportwagen, ein ins Schwarze gehender Mercedes 500 SEC, geklaut wird. Eine Reise durch die Nacht beginnt, die Magnus Zeit gibt, das eigene Leben zu überdenken und der Identitätskrise Einhalt zu gewähren.
Neben Tilman Strauß ist Feierabendbier außerdem mit Julia Dietze, Manuel Rubey und Christian Tramitz besetzt. In den deutschen Kinos wird der Film ab dem 25. Oktober zu sehen sein.