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Weiterer Gegenwind für Disney: Kevin Feige bezieht Stellung für James Gunn

Souli

Von Souli

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Disney | Szene aus "Guardians of the Galaxy Vol. 2"

Anscheinend sind die Fans sowie der Cast der Guardians of the Galaxy, allen voran Dave Bautista (Blade Runner 2049), nicht allein, wenn es um ihren Unmut über den Rauswurf von Regisseur und Drehbuchautor James Gunn geht.

Drei Wochen ist es nun her, nachdem bekannt gegeben wurde, dass Disney sich von James Gunn, der zuvor mit Guardians of the Galaxy Vol. 1 & 2 zwei der beliebtesten Vertreter des MCU erschaffen konnte, aufgrund von fragwürdiger und über 10 Jahre alter Tweets trennen wird. Während die Besetzung der Guardians in einem offenen Brief Gunns Rücken stärkten und Dave Bautista sagte, dass er nur aufgrund seiner vertraglichen Bindung noch im dritten Teil des Superhelden-Abenteuers dabei sein wird, veröffentlichte Deadline nun einen Artikel, in dem sich auch der Chef der Marvel Studios, Kevin Feige, zu Wort meldete.

Wie Quellen des Online-Portals berichten, versuche Marvel Disney nun von einem Kompromiss zu überzeugen, der auf das Ergebnis hinarbeitet, James Gunn zurück an Bord der Guardians of the Galaxy zu holen. Was diesen Kompromiss genau umfasst, ist nicht bekannt. Sollte man sich nicht einigen können und James Gunn tatsächlich ersetzen, bleibt es weiterhin fraglich, ob Disney sich „wenigstens“ dem bereits finalisierten Drehbuch von James Gunn annehmen wird.

Die Entscheidung darüber, ob es mit oder ohne James Gunn weitergeht, wird indes in den nächsten Wochen fallen, war der eigentliche Drehstart von Guardians of the Galaxy Vol. 3 doch für den Herbst dieses Jahres geplant. Möchten Marvel und Disney diesen Zeitplan halbwegs einhalten, müssen sie sich nun beeilen und zu einer Lösung kommen.

Was meint ihr: Erhält James Gunn noch eine Möglichkeit, seine Trilogie zu einem Abschluss zu bringen?

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