Mit seinem Horrorfilm Luz möchte Regisseur und Autor Tilman Singer in klassischer Tradition der Giallo Filme der 70er und 80er Jahre stehen und so ein eigenwilliges Arthouse-Horror-Kino erschaffen. Wie genau dies dabei aussieht, dies zeigt der neue Trailer. Der Film selbst, lief bereits dieses Jahr auf der Berlinale und vor kurzem auf dem Fantasia Film Festival. Die nächste Gelegenheit kommt indes bald: Der Film wird auch auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest zu sehen sein. Luz wurde dabei komplett auf 16mm gedreht um eine ganz eigene Atmosphäre zu besitzen.
Story: Regnerische Nacht. Luz, eine junge Taxifahrerin, schleppt sich durch die beleuchtete Tür einer heruntergekommenen Polizeidienststelle. In einem Nachtlokal verwickelt die verführerische Nora den Polizeipsychotherapeuten Dr. Rossini in ein Gespräch. Im Verlauf des Abends erzählt sie von der rebellischen Vergangenheit ihrer alten Schulkameradin Luz auf einer chilenischen Mädchenschule. Nora ist von einem Dämon besessen. Dieses Wesen, das von ihr Besitz ergriffen hat, sehnt sich nach der Frau, die es liebt – Luz. Nora macht Dr. Rossini betrunken und der Dämon bemächtigt sich des ahnungslosen Therapeuten. Unter Aufsicht seiner Kollegen, der Kommissarin Bertillon und des Übersetzers Olarte, versetzt Dr. Rossini auf dem Kommissariat die verwirrte Luz in Hypnose. Luz exerziert die Geschehnisse kurz vor ihrer Ankunft bei der Polizei durch. Doch das Wesen, das unbemerkt in Dr. Rossini steckt, will mehr. Allmählich nimmt es Einfluss auf Luz’ Erinnerungsspiel und legt dabei lange Verdrängtes wieder frei.