Gestern feierte The House That Jack Built, der neue Film von Lars von Trier, seine Premiere in Cannes. Für den Regisseur ist es zugleich ein Combeback bei den Filmfestspielen, da er in den vorherigen Jahren wegen einer heftig diskutierten Äußerung vom Festival ausgeschlossen wurde. Gut scheint der Film dort nicht anzukommen, das Publikum zeigt sich entsetzt, mehr als 100 Leute sollen die Vorstellung vorzeitig verlassen haben, wobei Kommentare wie "qualvoll", "zum Kotzen", "ekelhaft" oder "gemein" fielen. Wir haben euch weiter unten eine Reihe von Meinungen zusammengestellt.
The House That Jack Built handelt vom intelligenten Serienkiller Jack (Matt Dillon, Verrückt nach Mary). Dieser betrachtet jeden seiner Morde als Kunstwerk und tauscht sich in seinen Gedanken regelmäßig mit dem mysteriösen Verge (Bruno Ganz, Der Baader Meinhof Komplex) aus. Während die Polizei Jack über die Jahre immer näher kommt, geht dieser immer größere Risiken ein, um seine Kunst zu perfektionieren.Neben Dillon und Ganz gehören außerdem noch Riley Keough (It Comes at Night), Jeremy Davies (Rescue Dawn), Ed Speleers (Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter) und Uma Thurman (Kill Bill) zur Besetzung.
Machen euch die heftigen Reaktionen neugierig? Oder seid ihr einfach nur genervt von den ständigen Provokationen des Regisseurs?