Am US-Startwochenende spielte Rampage - Big Meets Bigger mit Baywatch-Star Dwayne Johnson in der Hauptrolle 34,5 Millionen US-Dollar ein (wir berichteten). Das ist ganz ordentlich, aber nicht wirklich genug, um den Actionfilm als großen Erfolg an den nordamerikanischen Kinokassen zu bezeichnen. Ganz anders sieht das in China aus. Dort wurde der Film am 13. April veröffentlicht und spielte dort in den ersten drei Tagen stolze 55,1 Millionen US-Dollar ein. Zum Vergleich: Star Wars: Die Letzten Jedi hatte es in China wesentlich schwerer und erwirtschaftete nur 42,6 Millionen US-Dollar während seiner Gesamtlaufzeit in den dortigen Kinos.
Star Wars hatte es aber auch immer recht schwer auf dem chinesischen Kinomarkt, weswegen Solo: A Star Wars Story dort auch unter veränderten Titel erscheint. Vielleicht würde der Sternenkrieg mit Johnson an Bord in China besser laufen, denn bisher sorgten die meisten seiner Filme dort für gefüllte Kinokassen. Global gesehen hat Rampage, der hierzulande am 10. Mai startet, bislang rund 114 Millionen US-Dollar eingespielt. Da werden sicherlich noch ein paar Dollar dazu kommen. Warner dürfte mit dem Film, dessen Budget wohl bei 120 Millonen US-Dollar liegt, wohl ein lukratives Geschäft abgewickelt haben.
