Es läuft gut für den Horrorfilm A Quiet Place. In den US-Kinos erweist er sich als voller Erfolg, Kultautor Stephen King persönlich lobte den Film und die Kritiken fallen insgesamt auch sehr ordentlich aus. Nur wenige hatten die dritte Spielfilmarbeit von Regisseur John Krasinski auf dem Zettel, aber wie die beiden Drehbuchautoren nun verrieten, war einige Zeit lang angedacht, dass A Quiet Place im Cloverfield-Universum spielen sollte.
Es hätte gewiss rudimentär gepasst: Mysteriöse Invasoren und ein erzählerischer Fokus auf eine kleine Gruppe. Die Autoren von A Quiet Place, Scott Beck und Bryan Woods, sagten in einem Interview dazu folgendes:
„Wir haben mit dem Gedanken gespielt und sogar mit den Verantwortlichen darüber geredet. Das Timing war aber nicht ideal, denn zu dieser Zeit hatte Paramount gerade 10 Cloverfield Lane in Arbeit.“
Letztlich schien es für die Autoren aber keine wirkliche Option zu sein, sich dem Cloverfield-Universum anzuschließen:
„Unsere größte Angst war, dass der Film in irgendeinem Franchise untergeht oder extra angepasst werden muss. Wir lieben Bad Robot, J.J. Abrams und das, was sie mit der Reihe anstellen. Es sind tolle Filme. Aber als Kinogänger stehen für uns einfach neue, originale Ideen im Vordergrund. Darum sind wir so glücklich, dass dieser merkwürdige Film, in dem gar nicht geredet wird, mit offenen Armen empfangen und von Paramount nie in irgendeine Richtung gedrängt wurde.“
A Quiet Place startet diesen Donnerstag auch hier in Deutschland. Es geht um blinde Monster, die ein Großteil der Menschheit ausgerottet hat. Eine Familie hat es geschafft den Invasoren nicht zum Opfer zu fallen, dank einer einfachen Überlebensregel: Stille. Die Kreaturen sind nämlich blind wie ein Maulwurf, hören dafür aber umso besser.
Wäre eine Eingliederung ins Cloverfield-Universum eine gute Idee gewesen?