Im Herbst 2019 soll der neue Einsatz von MI6-Agent James Bond über die Leinwände flimmern. Dies soll der letzte Einsatz für Daniel Craig als 007 sein (wir berichteten) und das gilt als sicher. Ganz und gar nicht sicher ist aber immer noch die Frage welches Studio sich die Rechte an Bond sichert (hier mehr dazu) und welcher Regisseur den neuen Film inszenieren wird.
Während der frühere Top-Kandidat Denis Villeneuve dem Projekt bereits eine Absage erteilte (siehe hier), sollen noch David Mackenzie (Hell or High Water) und Yann Demange ('71 ) zu den Favoriten der 007-Produzenten zählen. Das Studio MGM, die einen Teil der Filmrechte halten, soll angeblich einen anderen Filmemacher ins Auge gefasst haben: Oscar-Preisträger und 28 Days Later-Regisseur Danny Boyle. Dieser hat zwar noch keine Erfahrungen im Action-Genre, ist aber dafür bekannt, dass er sich gerne überall mal versucht und dies meistens auch mit (zumindest künstlerischem) Erfolg.
Ob Boyle wirklich Bond Nr. 25 drehen wird? Abwarten. Solange der Verhandlungspoker über die Rechte nicht abgeschlossen ist, dürfte es bei der Regie-Frage so schnell keine konkrete Antwort geben. Genügend fähige Filmemacher sollte es für den neuen James Bond aber geben, auch wenn erst kürzlich einer davon, nämlich Christopher Nolan, in einem Interview mit der BBC verriet, dass er es kategorisch ausschließt einen Bond zu inszenieren.
Boyle macht Bond? Was haltet ihr davon?