2008 gelang Komiker, Schauspieler, Autor und Regisseur Dany Boon mit Willkommen bei den Sch'tis ein Mega-Hit und katapultierte ihn in die Riege der erfolgreichsten französischen Filmemacher der heutigen Zeit. Auch hierzulande erwies sich die Komödie als echter Zuschauermagnet. Nun kehrt Boon mitDie Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen zurück zu den Sch'tis. Doch wer glaubt es handele sich dabei um eine waschechte Fortsetzung, der irrt sich.
Das angesagte Architektenpaar Valentin D. und Constance Brandt organisiert die große Eröffnung einer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst. Was niemand weiß: Valentin hat der High Society seine Sch'ti-Herkunft aus dem Arbeitermilieu, für die er sich schämt, verschwiegen. Er lässt die Pariser Gesellschaft, die Medien und sogar seinen Hauptinvestor, der niemand anderer als sein Schwiegervater ist, im Glauben, er sei Waise aus einer aristokratischen, persischen Familie, ein naher Nachkomme des Schahs aus dem Iran. Dabei leben Valentins Bruder Gustave, seine Schwägerin Louloute und deren Tochter in Nordfrankreich in einem Wohnwagen zwischen dem Haus seiner Mutter und dem Autoschrottplatz seines Vaters. Valentins Bruder Gustave, der sich in akuten finanziellen Nöten befindet, sieht als einzigen Ausweg, wieder Kontakt mit seinem wohlhabenden Bruder aufzunehmen und sich von ihm Geld zu leihen. Er erzählt seiner Mutter, Valentin habe die ganze Familie nach Paris eingeladen, um dort ihren 80. Geburtstag zu feiern und die Familie wieder zu versöhnen. Als die Provinzler aus dem Norden dann überraschend im Museum für Moderne Kunst auftauchen und die beiden völlig gegensätzlichen Welten aufeinandertreffen, wird es explosiv...