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Ungleiche Bezahlung bei den Nachdrehs von "Alles Geld der Welt" sorgt für einen weiteren Skandal

Stu

Von Stu

Quelle: USA Today
Bildnachweis: © Sony / Tobis | Szene aus "Alles Geld der Welt"

Es ist schade, aber Alles Geld der Welt von Regisseur kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus. Nachdem Kevin Spacey via Nachdrehs durch Christopher Plummer ersetzt wurde (hier mehr dazu), deckten US-Journalisten nun auf, dass es bei den Nachdrehs wohl zu ungleichen Bezahlungen der Darsteller gekommen ist. Während Mark Wahlberg für seine Rückkehr angeblich 1,5 Millionen US-Dollar bekam, erhielt Michelle Williams, die im Film die Hauptrolle inne hat, nur eine tägliche Entschädigung von 80 US-Dollar. Insgesamt sollen drei Quellen dies bestätigen.

Da hat Wahlbergs Agentur, William Morris Agency, wohl einfach besser gepokert, möchte man(n) meinen. Doch die Agentur die Wahlberg vertritt, ist die selbe, bei der auch Williams unter Vertrag steht. Wahrscheinlich war sich Sony, das Studio hinter dem Film, dieser Ungerechtigkeit gewiss und versuchte mit der Lüge, dass alle Darsteller praktisch für umsonst noch einmal vor die Kamera traten, den nun aufgedeckten Skandal zu vermeiden. Nicht erst seit gestern mehren sich Beschwerden darüber, dass männliche Darsteller teils immens mehr verdienen als ihre weiblichen Kollegen. Diese Kontroverse wurde nun also wieder angeheizt. Mark Wahlberg äußerte sich bislang übrigens nicht dazu.

In All the Money in the World (so der Originaltitel) geht es um die wahre Geschichte der Entführung des 16-jährigen John Paul Getty III, die sich in den 1970ern abspielte. Dessen Großvater (gespielt von Spacey, bzw. Plummer) war damals der reichste Mann der Welt, doch er weigerte sich das Lösegeld für seinen Enkel zu zahlen. Die Mutter (Williams) des entführten Jungen und ein Berater (Wahlberg) des vermögenden Patriarchen versuchen seine Meinung zu ändern. Hierzulande startet der Film am 15. Februar in den Kinos. In den USA läuft er aktuell mit eher enttäuschendem ergebbnis in den Kinos.

Was sagt ihr dazu?

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