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"Avatar"-Sequels sprengen die Portokasse des Studios

Stu

Von Stu

Quelle: Collider
Bildnachweis: © Fox | Werbemotiv für "Avatar - Aufbruch nach Pandora"

Erst kürzlich konnten wir euch berichten, dass nun endlich die Dreharbeiten zu den insgesamt vier Fortsetzungen zu Avatar - Aufbruch nach Pandora beginnen. Dass die Arbeit an den Sequels für das Studio 20th Century Fox nicht billig werden wird, dürfte wohl niemanden überraschen. Doch wie nun berichtet wird, soll Fox wohl eine Milliarde US-Dollar in die Produktion der Filme pumpen.

Teil eins ist mit einem Einspielergebnis von ca. 2,78 Milliarden US-Dollar immer noch der erfolgreichste Film aller Zeiten, der auch auf dem Heimkinomarkt ein gigantischer Erfolg war. Dementsprechend ist das Budget für Fox zwar durchaus riskant, die Chancen stehen aber gut, dass man den finanziellen Einsatz mit einem ordentlichen Plus wieder zurück bekommt, auch wenn Experten durchaus daran glauben, dass die Sequels dem Erfolg des Erstling hinterher rennen werden, ohne ihn zu erreichen.

Natürlich ist ein Budget von solch einer horrenden Summe schon erschreckend, aber nur einmal zum Vergleich: Die fünf Teile der Fluch der Karibik-Reihe kosteten insgesamt ca. 1,15 Milliarden US-Dollar. Im Grunde ist dieses Budget also gar nicht mal so ungewöhnlich für heutige Blockbuster-Verhältnisse. Sollten die Sequels aber floppen, dürfte dies Fox durchaus in eine gewaltige Krise bringen. Dass die kommenden Avatar-Filme aber am Box Office total floppen ist eher unwahrscheinlich, auch wenn in letzter Zeit immer mehr Blockbuster Schiffbruch erleiden.

Avatar 2 mit und soll Weihnachten 2020 in die Kinos kommen. Teil 2 folgt ein Jahr später, während Teil 4 und 5 für Dezember 2024 und 2025 angekündigt sind. Für das Drehbuch, die Produktion und die Regie ist natürlich Oscar-Preisträger James Cameron verantwortlich, der übrigens 1991 mit Terminator 2 - Tag der Abrechnung den ersten Film inszenierte, dessen Budget 100 Millionen US-Dollar betrug.

Wird sich das Risiko für das Studio auszahlen?

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