Star Wars: Episode IX hat mit J.J. Abrams wieder einen Regisseur (wir berichteten). Damit würde dem geplanten Drehbeginn im Januar 2018 nichts mehr im Wege stehen, wäre da nicht das Drehbuch. Vor einiger Zeit schon wurde publik, dass Lucasfilm mit dem Script vom ehemaligen Episode IX-Regisseur Colin Trevorrow nicht zufrieden war. Ein neuer Autor wurde beauftragt, das Drehbuch zu überarbeiten (mehr dazu hier). Nun wurde bekannt, dass Abrams wohl nicht nur das bereits bestehende Sript überarbeitet, sondern wohl gemeinsam mit Chris Terrio (schrieb u.a. bei Argo und Batman v Superman: Dawn of Justice mit) ein komplett neues Drehbuch verfassen wird. Dies führt dazu, dass sich der Drehbeginn verschiebt.
Aus diesem Grunde gab Walt Disney bekannt, dass Episode IX nicht wie angekündigt im Mai 2019 in die Kinos kommt, sondern einige Monate später. Der Abschluss der neuen Trilogie soll Weihnachten2019 in die Kinos kommen. Damit sich Disney nicht selbst die Zuschauer streitig macht, hat sich das Studio dazu entschlossen, die Live-Action-Verfilmung von Aladdin mit Will Smith früher in die Lichtspielhäuser zu bringen. Die Geschichte rund um die Wunderlampe soll nun schon im Mai 2019 erscheinen.
Interessant wird die Verschiebung aber vor allem, wenn man auf Disneys Konkurrenz schaut. Nach dem Lucasfilm einst verkündete in Zukunft ihre Star Wars-Filme im Frühsommer zu veröffentlichen, setzten andere Studios ihre Großproduktionen vermehrt auf die Winter- und Weihnachtssaison. Gut möglich, dass die Verschiebung von Episode IX für schrillende Alarmglocken bei anderen Studios sorgt, denn welcher Blockbuster tritt am Box Office schon gerne gegen den Platzhirschen an?
Eure Meinung dazu?