Von Stu am Dienstag, 01 August 2017, 10:12 Uhr
Bildnachweis: © Warner | Szene aus "Es" (2017)
Es ist ohne Frage der wohl am sehnlichst erwartete Horrorfilm dieses Jahres. Kein Wunder also, dass viele Fragen zu der Stephen King-Verfilmung haben. Einige wurden nun von Produzentin Barbara Muschietti , die Ehefrau des Regisseurs Andrés Muschietti, beantwortet.
Während die Buchvorlage und die TV-Miniserie Es aus dem Jahre 1990 in den 1960ern spielt, ist die Neuverfilmung in den 1980er angesiedelt. Laut Muschietti werden wir aber keine größeren Referenzen an diese Dekade vorgesetzt bekommen. Anders ausgedrückt: Auch wenn mit Finn Wolfhard ein Darsteller aus der Serie mitwirkt, so wird der Film kein Stranger Things werden.
Um den richtigen Pennywise zu finden casteten die Verantwortlichen über hundert Darsteller, bis sie Bill Skarsgård fanden. Als Sin Nombre-Regisseur Cary Fukunaga noch das Zepter in der Hand hielt, sollte eigentlich Will Poulter die Rolle übernehmen, doch wegen der Verschiebung des Drehs musste er absagen, das er vertraglich beim mitwirken von Maze Runner 3: Die Auserwählten in der Todeszone verpflichtet war. Auch Tilda Swinton wurde für die Rolle des bösen Clowns angefragt, sie stand aber nicht zur Verfügung.
Wie bereits bekannt ist, behandelt Es nur die Kindheit der Hauptfiguren. Im Roman sowie der Mini-Serie geht die Geschichte weiter, wenn diese erwachsen sind. Laut Muschietti wird sich der Film aber wirklich nur um die Kindheit drehen. Die geplante Fortsetzung soll aber am Ende mit der letzten Szene angeteasert werden.
Zur Gewalt und den Effekten gab Muschietti an, dass der Film durchaus einige bluige Momente hat, wir aber kein Splatterfest erwarten sollen. Die psychologische Gewalt soll klar im Fokus liegen. Dennoch wird der Film sein R-Rating bekommen, auch weil das böse F-Wort wohl hin und wieder fallen wird. Fans praktischer Effekte dürfen sich außerdem darauf freuen, dass die Macher versucht haben CGI-Tricks nur dann anzuwenden, wenn es nicht anders möglich war.
Zu guter Letzt wurde nun von offizieller Seiter auch noch die Länge des Films bekannt gegeben. 135 Minuten wird Es dauern. Wenn alles gut läuft, erwartet uns ab dem 28. September also über zwei Stunden gute Horror-Unterhaltung.
Freut ihr euch auf den Film?