"Das Fest" ist perfekt darin, Menschen mit Rückgrat von denen zu trennen, die keines haben. Zumindest, wenn das Thema "Missbrauch" lautet. Die traurige Wahrheit wollen leider nicht viele Leute wahrhaben und gerade deswegen ist dieser Film so wichtig.
Ein Verlangen nach etwas Größerem, so könnte man die Ursache für das Nennen, was in "Requiem for a Dream" passiert. Dass sich das zu Gier und Sucht entwickeln kann, ist so unschlüssig für den Menschen, wie es selbsterklärend sein müsste.
Komödie, Drama, Historie, Biografie
Laufzeit: 130 min
Zweifellos gehört auch der diesjährige Anwärter für mehrere Oscars in diese Liste. Der Film über die Ursprünge der Wirtschaftskrise 2007/2008 lässt einen am Anfang schnell vergessen - um dem Zuschauer dann volles Pfund auf die 12 zu hauen.
In "American History X" wird das rechtsradikale Geschwür von vorne und hinten beleuchtet. Das Ergebnis ist zwar ziemlich einleuchtend, welches vor allem Hass und Gewalt inkludiert, ein Schauer läuft beim Werdegang dahin einem trotzdem den Rücken runter.
Ungewöhnliches Sozialdrama über eine alleinerziehende Mutter und ihren Sohn, in welchem alle Banalitäten in ihrer Beziehung zu einem Problem gemacht werden - wie es halt manchmal so ist.
"Kids" beschreibt ein Problem, welches uns noch sehr lange begleiten wird: Ungeschützten Sex - vor allem unter Jugendlichen - und seinen stillen Begleiter: Den HIV-Virus. Der Sumpf der Beteiligten wird immer größer und größer, sodass man am Ende eigentlich gar nicht mehr hinsehen möchte.
Ein Polizist, der seine Rente antritt, und durch seinen letzten Kriminalfall seine Fassung verliert und komplett durchdreht. Wunderbares Abbild der menschlichen Schwächen und der Alltagssituationen, die einen ganz leicht auf die Palme bringen können.