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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Die Haudegen Ben (Bud Spencer) und Kid (Terence Hill) kommen bei einem Crash-Car-Rennen gleichzeitig durchs Ziel. In einem Wettessen mit Würstchen und Bier soll nun entschieden werden, wer den 1. Preis, einen Strandbuggy, erhält. Aber die skrupellosen Schläger des Möchtegern-Gangsters „Boss“ (John Sharp) verschrotten zuvor ihr geliebtes Vehikel. Doch Ben & Kid lassen sich nicht unterkriegen. Mit schlagkräftigen Argumenten treten sie der Bande entgegen. Sie wollen doch nur eins: einen Buggy, rot, mit einem gelben Häubchen!
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Musik, Sprüche, schlagende Argumente sowie ein Duo, welches sympathisch, humorvoll sowie stets ironisch ein irrwitziges Abenteuer beschreitet: Ein magisches Rezept, das bis heute das Prädikat "Kulturgut" oder einfach nur "Kult" genießt. Natürlich ist hier die Rede von Carlo Pedersoli alias Bud Spencer und Mario Girotti alias Terence Hill. Und nach dem Start im Western-Genre, unter anderem mit dem Klassiker "Die rechte und die linke Hand des Teufels" sowie dem höchst genialen Fest "Vier Fäuste für ein Halleluja", folgte im Jahre 1972 der Schritt hin zu mehr kreativer Freiheit in Sachen Erzählkunst. Schließlich wurde "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", trotz einiger Schwächen, zu einem so großen finanziellen Erfolg, dass das Duo nun richtig loslegen konnte: Daher folgten 1974 sogleich zwei Werke, die fortan die Ausrichtung bestimmten: "Zwei Missionare" und "Zwei wie Pech und Schwefel". Doch während ersterer aufgrund einer zu sprunghaften Geschichte abermals nur über dem Durchschnitt war, landete das Chaoten-Duo mit der Suche nach dem heiligen Buggy einen schlagkräftigen Volltreffer.

Unter der Regie von Marcello Fondato (der danach nicht mehr an seine Erfolge mit dem Duo anknüpfen konnte), folgten so aberwitzige wie unvergessliche Momente, die heute noch von Fans rauf und runter gespielt werden können. Sei dies das Motorrad-Duell mit mittelalterlichem Einschlag, ein Profikiller mit Verzweiflungstendenz sowie ein Bösewicht, der eigentlich gar keiner ist. Und natürlich nicht zu vergessen ein roter Strandbuggy (mit gelbem Häubchen), der zum heimlichen Star der Geschichte wird. Natürlich darf in Sachen Story, die gleich von vier Autoren geschrieben worden ist, kein Meisterwerk der Philosophie erwartet werden. Doch die Mischung aus Bier und Würstchen, vielen Prügeleinlagen, kleinen Action-Possen sowie lockerleichten Sprüchen (hier gekonnt wieder improvisiert), ergaben schnell eine Mixtur, die zu begeistern wusste. Zwar blieb ein finanzieller Erfolg wie bei "Vier Fäuste für ein Halleluja" aus (immerhin über 12 Millionen Zuschauer in Deutschland und damit selbst heute noch auf Platz fünf der Charts), doch durch die Spielfreudigkeit zählt der Film heute noch zu den besseren Werken des Spencer/Hill Duos.

"Steht um zwölf Besuch ins Haus, ruh’ zunächst im Park dich aus! Mittelitalienische Bauernweisheit, du Affe!"

Während also die Story sich auch gerne öfter in kleinere Längen verrennt und gerade in Sachen Finale eher mit Haudrauf-Attitüden punkten kann, ergibt vor allem die Inszenierung ein spaßiges Erlebnis, welches sich niemals wirklich ernst nimmt. Sei dies aufgrund der vielen unvergesslichen Sprüche wie "Nun guck’ ihn dir an, der hat auch nicht mehr Grips, als’n Spatz Fleisch an der Kniescheibe!", oder eben auch der Musik von Oliver Onions ("Dune Buggy"). Letztlich wollen die Fans von Bud Spencer und Terence Hill, die in "Zwei wie Pech und Schwefel" abermals eine fantastische Chemie offenbaren, natürlich auch humorvolle wie originelle Fights sehen. Und auch dies gibt es in der Geschichte rund um Missverständnisse, einem Buggy sowie einem Bösewicht mit freudschem Anhängsel (dank der aufdringlichen wie überzogenen Leistung von Donald Pleasence) zu genüge: Sei dies ein krachendes Erlebnis auf dem Jahrmarkt, eine Luftballonparade oder einen spaßigen Besuch im Gym. Daraus entsteht schließlich ein Feel-Good-Movie mit flotter Inszenierung, der selbst heute noch eine Menge Spaß bereitet.

Fazit

Trotz kleinerer Schwächen, ist selbst heute noch "Zwei wie Pech und Schwefel" ein toller Feel-Good-Movie, der eine Menge Spaß bereitet. Durch eine humorvolle wie ironische Inszenierung, einem äußerst sympathischen Duo sowie jeder Menge Prügeleinlagen, gibt es ein Abenteuer, welches vor gelungenen Highlights nur so strotzt. Und gerade daher ist die neu erschienene Blu-Ray aus dem Hause 3L eine tolle Möglichkeit, seine Kindheitshelden in HD genießen zu können.

Kritik: Thomas Repenning

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