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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

In einer dunklen und düsteren Nacht taucht eine geheime Kabale von Monsterjägern aus den Schatten auf und versammelt sich nach dem Tod ihres Anführers im Blutsteintempel. In einem seltsamen und makabren Gedenken an das Leben des Anführers werden die Teilnehmer in einen mysteriösen und tödlichen Wettbewerb um ein mächtiges Relikt gestoßen – eine Jagd, die sie letztendlich mit einem gefährlichen Monster konfrontiert.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wo Marvel Studios draufsteht, sind auch die Marvel Studios drin. In der Regel zwei bis vier Mal jährlich werden wir dank Kinofilmen oder Serien daran erinnert. Doch um Halloween 2022 (genauer gesagt am 7. Oktober) erscheint mit Werewolf by Night ein mittellanger Spielfilm, den die wenigstens wahrscheinlich mit Marvel und Disney in Verbindungen bringen würden. Die erste größere Regiearbeit von Komponist (Oscar prämiert für seinen Score von Oben) versteht sich mehr als Verbeugung vor dem klassischen Monsterkino der Universal Studios, als eine Erweiterung des Marvel Cinematic Universe. Gewiss, echte Fans und Experten werden wahrscheinlich allerhand Verweise und vielleicht sogar Hinweise auf eine Fortführung, bzw. Integration von Werewolf by Night in andere Marvel-Projekte erkennen. Doch nichts davon ist wirklich essenziell. Nicht davon beeinträchtigt die Geschichte, die uns hier erzählt und die ist trotz aller Einfachheit nicht schlecht.

Die Handlung von Werewolf by Night baut schön eine eigene, recht düstere Mythologie auf. Ein ungewohnter Tonus für das MCU, aber ein passender für dieses Projekt, welches erstaunlich brutal geraten ist. Die schwarzweißen Bilder kaschieren, genau wie einige Schnitte und Kameraeinstellungen, einiges der Gewalt und dennoch, mit Farbe wäre Werewolf by Night ein klarer Kandidat für eine FSK16-Freigabe. Außerhalb der Welt von Disney und Marvel nichts Weltbewegendes, innerhalb davon aber durchaus ein Unikum. Insgesamt fühlt sich das Projekt sehr eigen und vor allem eigenständig an. Echte Connaisseure der klassischen Gruselfilme, die hier als Inspiration dienten, dürften sich vielleicht am etwas zu geleckten und polierten Look der Bilder stören, wirklich ins Gewicht fällt es aber nicht.

Wichtiger ist dann eher die Besetzung, die von (The Science of Sleep - Anleitung zum Träumen) angeführt wird, der hier mal wieder seine Qualitäten unter Beweis stellt und klar das bekannteste Gesicht der Produktion ist. Einige der angeblichen Überraschungen, die das Script von Heather Quinn, Peter Cameron  und The Punisher: Dirty Laundry-Autor Gerry Conway bereithält, sind zwar nicht so kraftvoll wie von den Machern*innen erwünscht, aber zumindest gibt es eine durchaus ungewöhnliche Variation von Cthullu zu bestaunen. Mehr darf und soll hier aber nicht verraten werden, außer dass Werewolf by Night mit einer Nettolaufzeit von knapp 45 Minuten genau die richtige Länge hat. Es wäre nämlich fraglich, ob die Story für einen ganzen Spielfilm ausgereicht hätte. So endet es gerade dann, wenn sich erste Eintönigkeit einschleicht. Ein wirkliches rundes Ding, welches – zumindest in der Fassung, die der Presse vorab gezeigt wurde – keinerlei Mid- oder After-Credit-Scenes besitzt. So erfrischend wie Werewolf by Night ist, genau so endet er auch.

Fazit

Ein schönes, eigenständiges und für die Marvel Studios auch hochgradig ungewöhnliches Projekt, welches sich mehr als Verbeugung vor Gruselklassikern versteht, statt als x-te Expansion des MCU. Gerne mehr davon ... wobei, der Wunsch könnte auch nach hinten losgehen. Dennoch: Schönes Ding.

Kritik: Sebastian Groß

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