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Inhalt

Marcus und Emily (Lil Rey Howery, Yvonne Orji) treffen während ihres Urlaubs in Mexiko auf das lebensfrohe Pärchen Ron und Kyla (John Cena, Meredith Hagner). Sie lassen sich von den beiden zu ausschweifenden Partys und Abenteuern verführen. Monate später taucht das wilde Pärchen unerwartet während der Hochzeitsvorbereitungen von Marcus und Emily wieder in ihrem Leben auf und stiftet ordentlich Unruhe...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Was lange währt, wird endlich gut. Leider ist das nicht immer der Fall und man muss wohl auch Vacation Friends in diese Kategorie einordnen. Das Projekt sollte ursprünglich bereits 2005 mit Will Smith und Nicolas Cage umgesetzt werden. Chris Pratt und Anna Faris waren danach lange Zeit eingeplant, aber auch diese Umsetzung wurde nicht realisiert. Jetzt sind es also John Cena, Lil Rey Howery, Meredith Hagner und Yvonne Orji (Zerplatzt) in den Hauptrollen. Der Cast ist also nicht unbedingt schlecht und die Darsteller harmonieren auch, aber der Film hat dennoch etliche Schwächen, die aufgrund der langen Vorlaufzeit des Projekts nicht hätten sein müssen. Aber vielleicht ist auch gerade das der Grund, warum nicht alle witzig gemeinten Szenen und Sprüche überzeugen. Vieles ist nicht wirklich neu und die Handlung zum Teil vorhersehbar.

Vacation Friends lässt sich als Mischung aus All Inclusive und Die Hochzeits-Crasher beschreiben. Wer diese Art von Film mag, der ist bei Vacation Friends gut aufgehoben, auch wenn Vacation Friends mit den genannten Filmen nicht ganz mithalten kann. Alle anderen werden wohl weniger Freude am Film haben. Man sollte also Witze über Drogen und Sex mögen und sich nicht von Sprüchen stören lassen, die auch unter die Gürtellinie gehen. Beispielhaft hierfür steht die Szene, in der Marcus und Emily von Ron und Kyla Cocktails mit Kokain erhalten und Marcus daraufhin empört äußert: „Ich nehme keine Drogen!“ Kyla fragt ihn dann verwundert: „Auch nicht in den Ferien?“ Man kann von Vacation Friends nicht allzu viel Tiefgang und Niveau erwarten, aber man kann seinen Spaß haben und für einige Lacher ist der Film auch gut.

Über die gesamte Länge des Films nerven aber Cena und Hagner (Palm Springs) irgendwann nur noch mit ihrem dauerfröhlichen und aufgeputschten Verhalten in ihren Rollen als dummer Muskelprotz und blondes Dummchen. Die Figuren bekommen im Film zu viel Raum und wären als reine Nebencharaktere besser aufgehoben. Besonders Cena, der bereits mit Daddy's Home 2 und Der Sex Pakt bewiesen hat, dass er auch Komödien spielen kann, scheint hier leicht überfordert zu sein und sein Dauergrinsen wirkt einfach nur verkrampft. Ein Lichtblick ist hingegen Howery (Free Guy),der die Rolle des Spießers Marcus besonnen verkörpert und damit auch etwas Ruhe in den Film bringt, ohne den grundsätzlichen Humor des Films auszubremsen. Vielmehr sorgt gerade Marcus mit seiner Art für wirklich lustige Momente. Man muss dem Film aber zugestehen, dass selbst bei Ron und Kyla eine minimale Figurenentwicklung zu erkennen ist und die beiden im Endeffekt nicht nur zwei durchgeknallte Chaoten sind, sondern zwei Menschen, die bis zu einem gewissen Grad zu echten Gefühlsregungen fähig sind.

Die traumhaft schöne Urlaubskulisse entschädigt den Zuschauer jedoch für Vieles und lässt ihn gerade zu Beginn des Films über die vielen flachen Witze und einige Filmfehler hinwegsehen. Wenn die Urlaubsstimmung aufkommt, ist die unecht wirkende Szene beim Katamaranunfall beinahe vergessen und man drückt auch mal ein Auge zu, wenn dieselben Komparsen am Flughafen wiederholt in dieselbe Richtung laufen. Sicherlich lassen sich solche Filmfehler vermeiden bzw. kann man bestimmte Szenen auch anders inszenieren. Regisseur Clay Tarver, der auch am Drehbuch mitgearbeitet und der sich bisher eher als Musiker (Bullet LaVolta, Chavez) und Drehbuchautor (Joy Ride, Silicon Valley) einen Namen gemacht hat, hätte sich also nicht nur in der Postproduktion mehr Zeit nehmen, sondern mit seinem Team noch am Drehbuch feilen sollen, um die oft vorhersehbare Handlung aufzuwerten. Es wäre auch in Anbetracht der Vorlaufzeit des Projekts mehr möglich gewesen.

Fazit

"Vacation Friends" ist eine lockere Komödie mit teils überdrehten Darstellern und eignet sich eher für nicht allzu anspruchsvolle Zuschauer. Wenn man seine Erwartungen herunterschraubt, macht der Film sogar Spaß.

Kritik: Andy Mieland

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