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Inhalt

Während eines Klassenausflugs öffnet sich ein Zeitportal, durch das der Schüler Witja versehentlich ins Mittelalter befördert wird. Der Junge landet mitten in einem entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse, wo er mithilfe eines geheimnisvollen Steins gegen schwarze Magie und eine übermächtige Armee antreten muss, die von einem riesigen Steinmonster angeführt wird. Nur der Mut und die Tapferkeit des Schülers werden entscheiden, ob das Licht über die Dunkelheit siegen wird und die Zukunft, wie er sie kennt, gerettet werden kann.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Familien-Fantasy-Kino aus der Ukraine? Nun, allein dafür kann man als interessierter Film- und Genre-Fan einmal einen Blick bei Das Portal - Eine Reise durch die Zeit (OT: Storozhova zastava) riskieren. Immerhin ist Hollywood – oder auch andere bekannte Kino-Länder – schon lange nicht mehr der Nabel der Welt. Im Falle von Regisseur Yuriy Kovalyov, mit Unterstützung der Autoren Oleksandr Dermanskyi sowie Yaroslav Voitseshek, bekommen wir gar ein fast schon klassisches Märchen, welches ebenso mit bekannten Motiven wie eigenen Ideen jongliert. Zudem mischt der Film Zeitreisen mit Magie, Heldenpathos mit Geschichtspatriotismus, Kampf mit Liebe. Doch keine Sorge, auch wenn die Zutaten an vielen Stellen nach Klischees rufen, schafft es der Film immer wieder recht bodenständig zu bleiben. Dies liegt sowohl an der Inszenierung als auch dem recht spielfreudigen Cast, der sich durchaus bewusst ist, auf welchem Niveau hier gedreht wurde. Am Ende ist Das Portal - Eine Reise durch die Zeit ein kurzweiliger Zeitvertreib für die ganze Familie.

Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist indes Witja (engagiert von gespielt) der kurzerhand aus der Zukunft rund 900 Jahre in die Vergangenheit katapultiert wird. Mit einem bei einem Unfall gestorbenem Vater, einer sehr introvertierten Art und absoluter Höhenangst, ist er natürlich der Archetyp für einen werdenden Helden. So überrascht es da kaum, dass schließlich jeder Weg genau dort hinführt und am Ende ein Ritter auf uns wartet. Soweit so bekannt. Was Das Portal - Eine Reise durch die Zeit durchaus anders macht, ist seine Welt: Hier werden nicht nur Erinnerungen an bekannte 90er Jahre Fantasy-Klassiker wach, sondern auch der Humor ist gelungen eingefangen und untermalt immer wieder gelungen die eigentliche Fantasy-Geschichte rund um einen geheimnisvollen Stein – der eigentlich gar nicht so wirklich erklärt wird. Und dennoch: Es macht Spaß den Figuren – allen voran den tollpatschigen Oleshko () - dabei zuzusehen, wie sich mit der neuen Situation umgehen. Egal ob Handy, Erzählungen von Flugzeugen und einem Megafon, sowie eben Bogentraining oder Schwertkampf.

Und auch die Inszenierung von Das Portal - Eine Reise durch die Zeit kann sich sehen lassen: Zwar darf hier kein Kino-CGI erwartet werden, doch für eine große – hierzulande – Heimkinoproduktion, überzeugt vor allem das Finale dann doch. Abseits dessen, bewegt sich der Film von Yuriy Kovalyov aber in kleinen Schritten: Egal ob Kämpfe mit ein paar wenigen Soldaten oder das Gefühl, hier nur einen Landschaftsabschnitt von einem Kilometer kennenzulernen. Doch ignoriert man dies, bekommt man immer wieder humorvolle Situationen und Slapstick-Einlagen spendiert, die durchaus Spaß verbreiten. Und auch die Liebesgeschichte ist nicht einfach in den Film geklatscht, sondern fühlt sich durchaus harmonisch und nachvollziehbar an. Zudem gelingt es hier Das Portal auch konsequent zu sein, und nicht seine eigenen Regeln zu brechen. Und auch wenn die Zeitreise selbst zum gewissen Selbstzweck verkommt, bleibt am Ende das Gefühl, gerne einen zweiten Teil sehen zu wollen.

Fazit

"Das Portal - Eine Reise durch die Zeit" von Regisseur Yuriy Kovalyov ist im Kern ein humorvolles, klassisches und interessantes Fantasy-Märchen geworden, welches durchaus Groß und Klein zu begeistern weiß. Einen Genre-Klassiker sollte man zwar nicht erwarten, aber für einen regnerischen Familiennachmittag am Wochenende, ist der Ausflug in das ukrainische Mittelalter perfekt.

Kritik: Thomas Repenning

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