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Quelle: themoviedb.org

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Jake Carter (WWE Superstar Mike “The Miz” Mizanin) und der ehemalige Marine, Luke Trapper (WWE Legend Shawn Michaels), schließen sich zusammen, um ein entführtes Mädchen aus den Händen einer Gang internationaler Verbrecher zu befreien, die von Maddy Hayes (WWE Superstar Becky Lynch) angeführt wird.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Seit The Marine 3: Homefront spielt WWE-Wrestler den Ex-Marine Jake Carter, der es immer wieder schafft in gefährliche Situationen zu kommen, die seine Fähigkeiten als exzellent ausgebildeten Soldaten beanspruchen. Zuletzt, also in The Marine 5: Battleground, bekam es Carter mit einer Bande von kriminellen Rockern zu tun, die ihm in einem Parkhaus zusetzten. Aber egal ob Biker, Paramilitärs oder Terroristen, seit dem zweiten Teil steht die Reihe aus der Filmabteilung der Wrestling-Promotion WWE vor allem für kostengünstige, sehr simple Actionfilme, in denen die Stars aus dem Wrestlingring ihre darstellerischen Qualitäten nicht unter Beweis stellen müssen. Auch im sechsten Teil hat sich an dieser Rezeptur nichts verändert.

Erneut scheint es den Machern auszureichen, den gesamten Film in gerade einmal drei bis vier Locations spielen zu lassen. Dabei handelt es sich meistens um verlassene Lagerhallen, aber auch wenn die Kamera mal draußen unterwegs ist, fängt sie nur triste Grau- und Brauntöne ein. Das hätte man als Stilistik nutzen können, wirkt aber eigentlich immer nur wie die Visualisierung des eher mickrigen Budgets sowie der Ideenlosigkeit des Regisseurs (Hooligans 3 - Never Back Down ) und der Autoren. Was diese hier nämlich abliefern ist wirklich nur gammeliges Genre-Futter ohne Kraft und Esprit. Wrestling-Fans dürften sich mit der Action in den Pay-per-Vier-Events der Company wie Wrestlemania oder Royal Rumble gewiss besser unterhalten fühlen.

Immerhin bekommen Kenner der WWE-Materie mit Marine 6: Das Todesgeschwader  eine echte Legende spendiert, die dazu durchaus neben The Miz den größten Part bekommen hat und wahrscheinlich für die Zukunft der Reihe noch wichtig wird – auch wenn eine Weiterführung von The Marine wohl nur aus wirtschaftlicher Sicht eine wirklich gute Idee ist.

Achtung, es folgt ein großer Spoiler zu Marine 6: Das Todesgeschwader.

Am Ende von Marine 6: Das Todesgeschwader passiert das allererste Mal in der Geschichte der Reihe etwas Überraschendes. Jake Carter opfert sich für seine Kameraden und stirbt den Heldentod. Damit dürfte die Bahn frei sein für einen neuen Hauptdarsteller. Entweder die WWE setzt auf einen jüngeren Wrestler oder Shawn Michaels wird im siebten Teil, der gewiss noch produziert wird, auf dem DVD-Cover prangern. Die billige Ausrichtung der Reihe wird das gewiss nicht ändern, weswegen sich niemand große Hoffnung machen sollte, dass die Marine-Filme eines Tages vielleicht doch noch in ihrem Genre irgendeine Form von Relevanz erreichen.

Fazit

Sieht billig aus, ist zwecksmäßig gespielt und dürfte wohl nur Actionfans ohne Ansprüche kurzzeitig zufrieden stellen. Auch der sechste Teil der patriotischen Vermischung von Genre-Beitrag und WWE-Marketing ist eine Enttäuschung.

Kritik: Sebastian Groß

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