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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Regierungsmitarbeiterin Casey Corbyn ist für die Bewachung jener Banknoten-Altbestände zuständig, die in regelmäßigen Abständen in einer speziellen Einrichtung in Alabama per Schredder vernichtet werden. Als im Zuge eines Wirbelsturms ein Team von Dieben versucht den derzeitigen Lagerstand im Wert von knapp 600 Millionen Dollar zu stehlen, stellt sich ihnen Casey, unterstützt von den Brüdern Will und Breeze, in den Weg. Ein sturmgebeutelter Kampf auf Leben und Tod nimmt seinen Lauf.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Hard Rain for Sharknado-Fans

The Hurricane Heist ist ein knapp 40 Millionen Dollar teures B-Movie von xXx-Regisseur Rob Cohen, das in Hollywood längere Zeit unter dem Alternativtitel Category 5 gehandelt worden ist. Die zahnlose Mischung aus Gangsterstreifen und Katastrophenfilm – nach einem Drehbuch von Jeff Dixon und Scott Windhauser – feierte im März 2018 ihren Kino-Start und ging dort, mit einem internationalen Gesamteinspielergebnis von gerade einmal 15 Millionen Dollar, sang- und klanglos unter. Im deutschsprachigen Raum beschränkt sich die zuständige Vertriebsfirma Universum Film auf einen – weitaus passenderen – Direct-To-DVD Start.

Die Story von The Hurricane Heist ist im Prinzip ein ziemlich dreistes Rip-Off des 90er-Jahre-Actionstreifens Hard Rain. Man tausche sintflutartige Regenfälle gegen einen Wirbelsturm, einen Geldtransporter gegen ein Geldvernichtungszentrum und Christian Slater, Morgan Freeman und Minnie Driver gegen Toby Kebbell, Ryan Kwanten und Maggie Grace – fertig ist The Hurricane Heist. So vereinfacht diese Zusammenfassung im ersten Moment auch klingen mag, so treffend ist sie auf die 100 Minuten gepflegte Langeweile anzuwenden, die Rob Cohen dem geneigten Actionfan offeriert. Jeder Plottwist, jeder Szenenablauf und jede Dialogpassage sind bereits lange im Vorfeld zu erahnen, da sie in der ein oder anderen ähnlich gearteten Produktion bereits (weit besser) verwendet worden sind.

Dabei ist das Endergebnis leider – zusätzlich zu seiner Innovationsarmut – auch qualitativ meilenweit von seinen offensichtlichen Vorbildern entfernt. Der Spannungsaufbau mag ebenso wenig gelingen wie eine vernünftige Figureneinführung. Rob Cohen – mehr Handwerker als Regisseur – hat zwar etliche fantastische Action- und Stuntszenen in The Hurricane Heist gepackt, diese aber verabsäumt in ein adäquates Handlungsgerüst zu integrieren. Was hilft die schönste Überflutung eines Glashauses, wenn die dazugehörige Szene ungefähr so stark zu fesseln vermag, wie eine nachmittägliche Talk-Show-Wiederholung? Über die ruckeligen Green-Screen-Effekte, die die gut gelungenen praktischen Effekte digital untermauern, soll an dieser Stelle ohnehin der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden.

Fazit

"The Hurricane Heist" ist ein 40 Millionen Dollar teures B-Movie, das weder story- noch actiontechnisch wirklich zu überzeugen weiß. Rob Cohen langweilt den geneigten Genrefan 100 Minuten lang mit bereits hinlänglich bekannten Plottwists, Szenenabläufen und Dialogpassagen. Die Charaktere bleiben dabei ebenso leblos wie die klar erkennbaren CGI-Shots. Den einzigen Lichtblick bieten einige tolle, handgemachte Actionszenen, die jedoch im ansonsten vorherrschenden, inszenatorischen Einheitsbrei verloren gehen.

Kritik: Christoph Uitz

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