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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Der Ex-Agent und Profikiller Jason Bourne hat mit seiner Freundin Marie Zuflucht in einer kleinen indischen Stadt am Meer gefunden. Doch nachdem ein eiskalter Auftragskiller Bourne aufspürt und die CIA ihn wegen eines angeblich begangenen Mordes sucht, beginnt der ehemalige Top-Agent eine gnadenlose Verfolgungsjagd, die ihn von Indien über Neapel, München und Berlin nach Moskau führt und einen schrecklichen Teil seiner Vergangenheit entblößt...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Insgesamt 214 Millionen US-Dollar (bei einem 60 Mill. US-Dollar Budget) spielte der erste Teil „Die Bourne Identität“ rund um den CIA-Agenten, Amnesie-Patienten und der Tötungsmaschine Jason Bourne weltweit ein, bereits zwei Jahre später erschien eine Fortsetzung. Bis auf den Regisseur, hat sich kaum etwas geändert: Immer noch Europa, immer noch nüchterne Action und immer noch keine Erinnerungen. Auch die Inszenierung und die Handlung bleiben, trotz einiger Änderungen, auf dem gleichen Niveau des Vorgängers. Schlecht ist das aber nicht unbedingt.

Zusammen mit seiner Freundin Marie (Franka Potente) hat sich Jason Bourne in Indien niedergelassen und führt ein unbeschwertes Leben. Dennoch lässt die Amnesie nicht nach. Von Alpträumen geplagt, kommen ihm immer wieder Erinnerungsfetzen hoch. Nachdem er knapp einem Attentäter (Karl Urban) entkommen ist, Marie dabei getötet wurde und er auch noch des Mordes an zwei CIA-Agenten in Berlin beschuldigt wird, macht er sich erneut auf die Suche nach der Wahrheit.

Die recht spannende, aber teilweise konventionelle Handlung von „Die Bourne Identität“ wird in dieser Fortsetzung logisch, sinnvoll und gut weitergeführt und um neue Handlungsstränge ergänzt. Qualitativ hebt es sich aber nicht sehr stark von der Handlung von Teil 1 ab. Wie im Großteil aller Action-Thriller geht es auch diesmal um korrupte CIA-Agenten, Spitzel, Attentäter und um viel Geld. Der erinnerungslose und abtrünnige Ex-Agent Jason Bourne kommt noch hinzu und schon hat man die Quintessenz von diesem Film. Nichtsdestotrotz bleibt die Handlung immer spannend, die kurzen und knappen Dialoge bringen die Geschichte effektiv voran und auch Action gibt es nur an den Stellen, an denen es storytechnisch Sinn macht.

Während im ersten Teil von 2002 noch Doug Liman („Mr. und Mrs. Smith“) das Zepter geschwungen hat, sitzt diesmal Paul Greengrass („Flug 93“, „Green Zone“) am Drücker. Dabei setzt er vermehrt auf die allseits verhasste Wackelkamera, allerdings auf eine ganz subtile Art und Weise, sodass diese Wahl der Kameraführung weder auffällt noch nervt, dennoch ihren Effekt entfaltet. Wie bereits im ersten Teil bildet auch hierbei Europa (besser gesagt Berlin), mit all seinen Merkmalen, das Setting. Kalt, düster und dreckig, wie an einem bedeckten, windigen Herbsttag. Diese nüchterne und bodenständige Atmosphäre spielt auch der Action in die Karten, die erneut eher aus wuchtigen Faustkämpfen und ausgefeilter Nahkampftechnik besteht.

Matt Damon verkörpert den verwirrten Agenten sehr gekonnt, aber erneut hapert es etwas bei der mimischen Gestaltung seiner Rolle. Dennoch schafft er es fast ohne Probleme das gesamte Gewicht des Filmes zu tragen. Auch der Rest des Casts macht eine solide Arbeit. Nichts wirklich Bemerkenswertes, aber auch nicht wirklich schlecht.Erneut wird der Film von einem sehr kühlen, aber spannungstreibenden Score aus der Feder von John Powell begleitet. Auch kommt die fantastische Musik von Moby zum Einsatz.

Fazit

Wie schon Doug Limans „Die Bourne Identität“, ist auch seine Fortsetzung ein spannender Spionage-Thriller, der ganz auf die Eigenschaften seiner Genrekollegen pfeift. Spannende Story, wuchtige Action und ein cooler Protagonist zeichnen diesen Film aus, mit dem man sicher nichts falsch macht.

Kritik: Kadir Güngör

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