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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

"Geh und hol' dir deine Eier zurück!" Wenn die eigene Mutter dir so einen Satz mit auf den Weg gibt, dann muss es wirklich schlimm um dich stehen. Und das tut es auch um Spence, dem Allison das Herz nicht nur gebrochen, sondern geradezu herausgerissen hat. Dem wimmernden Häufchen Elend muss unbedingt geholfen werden. Es schlägt die Stunde von Coke, Frauenliebling, bester Freund und ab jetzt auch Sexcoach. Im schicken Strandhaus seiner Eltern wird das Therapiezentrum aufgebaut und Spence eine gründliche Sexkur verordnet. Wenn er sich erstmal mit mindestens 13 heißen Bikini-Girls vergnügt hat, ist die Ex Geschichte. Für den liebeskranken Romantiker trotz zahlreicher williger Krankenschwestern keine leichte Aufgabe …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Männer, das ist euer Film“; so steht es auf dem Cover der neun Komödie mit dem einpräsamen Namen „Sexcoach“. Schon beim Lesen der Inhaltsangabe wird klar, dass diese Thematik gefühlt das hundertste Mal verfilmt wurde. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Bekannteste Vertreter sind wohl die „American Pie“ Filme. Doch kann „Sexcoach“ halten was er verspricht und kann er sich gegen das Bollwerk „American Pie“ behaupten?

Vorab sei gesagt, ja dieser Film ist nur für Männer ausgelegt. Es geht ausschließlich um Sex. Der Zuschauer wird mit freizügigen Frauen mit sehr wenig bis gar keiner Kleidung am Körper konfrontiert, was für die Männerwelt natürlich nicht schlecht ist. Doch das ist es auch schon, was „Sexcoach“ zu bieten hat. Neben viel nackter Haut, großen Brüsten und wildem Sex wird die Story mit einer fade Liebesgeschichte und den Gewissenskonflikt der Protagonisten erweitert. Doch beides geht gehörig schief.

Die Schauspieler sind hölzern und die Geschichte will einfach nicht funktionieren. Also bleiben neben dem ganzen Sex nur noch die zündenden Gags. Doch auch hier kann „Sexcoach“ nicht überzeugen. Nur wenige Gags funktionieren und somit bleibt auch hier der Film ganz klar neben den bekannten Genrevertretern zurück. Zwar gibt es hier und da einen Lacher, doch dies reicht nicht aus. Alle Gags kennt man zur genüge und somit handelt es sich um eine schlechte Kopie beziehungsweise einem schlechtem Mix bekannterer Werke.

Auch wenn Logiklücken oder Verhaltensweisen der Protagonisten bei so einem Film eher Nebensächlich sind, gibt es hier zu viele Ungereimtheiten. Nur zu häufig fragt der Zuschauer sich nach dem Warum. Über dies ist hinweg zu sehen, sofern die anderen Komponenten eines Filmes funktionieren. Da dies jedoch nicht der Fall ist, schaut man sich schon fast genervt über alle Ungereimtheiten den Film bis zum Schluss ab, welcher im absolutem Klischee endet. „Sexcoach“ endet so, wie man es von ihm erwartet. Kein Mut für was Neues oder Außergewöhnliches.

Fans den Genres werden dennoch hier und da ihren Spaß haben. Doch wen „American Pie“ schon nicht vom Hocker haut, wählt mich „Sexcoach“ definitiv den falschen Film. Wer auf nackte Haut steht, darf dennoch gerne einen Blick riskieren, jedoch auf keinen Fall zu viel erwarten.

Fazit

Müder Abklatsch bekannter Genrevertreter, welcher sich selbst nur auf nackte Haut und Sex reduziert.

Kritik: Kuehne Kuehne

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