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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

„SCOOBY!“ verrät, wie die Freunde Scooby und Shaggy sich zum ersten Mal trafen und wie sie sich mit den jungen Detektiven Fred, Velma und Daphne zur berühmten Mystery Inc. zusammenschlossen. Jetzt, da Hunderte Fälle gelöst und Abenteuer zusammen bestritten wurden, stehen Scooby und die Gang vor ihrem größten Rätsel aller Zeiten: Eine geheimnisvolle Verschwörung plant, den Geisterhund Cerberus auf die Welt loszulassen. Während sie darum kämpfen, die „Bellokalypse“ aufzuhalten, entdeckt die Bande, dass Scooby ein geheimes Vermächtnis und eine große Bestimmung hat, die größer ist, als sich irgendjemand hätte vorstellen können.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Das legendäre Produktionsstudio Hanna-Barbera ist wohl hierzulande eher weniger als Name ein Begriff, dabei sind die Veröffentlichungen wohl bekannt: Egal ob Familie Feuerstein, Die Jetsons, Die Schlümpfe, Yogi Bär oder eben Scooby Doo, wo bist du?. Die Serien liefen vor allem in den 80ern und 90ern im Fernsehen rauf und runter – und genießen zumeist einen gewissen Kultstatus. Hanna-Barbera selbst ist indes, nach den großen und auch kleineren Kinoveröffentlichungen in den 90er Jahren, ins Heimkino gewandert und kooperiert dort mittlerweile stark mit Warner und dem DC-Universum. Nach Scooby-Doo! & Batman: The Brave and the Bold und der neuen Scooby-Doo und wer bist Du? Serie (seit 2019) mit Monstern, Superhelden und jeder Menge Action, sollte Anfang des Jahres die große Rückkehr ins Kino erfolgen. Während Corona diesem Plan allerdings einen Strich durch die Rechnung machte, folgt nun der digitale Start und Shaggy, Scooby sowie die Mystery Incorporated dürfen endlich ganz groß zurückkehren … zumindest fast.

Denn auch wenn Scooby! (OT: Scoob!) auf den ersten Blick wie ein klassischer Scooby-Doo erscheint – und sich Anfangs sogar auf die Herkunft der Figuren und der späteren Mystery Incorporated konzentriert – ist der Film von Regisseur Tony Cervone (Scooby-Doo! And Kiss: Rock and Roll Mystery, The Flintstones & WWE: Stone Age Smackdown) alles andere als gewohnte Mystery-Kost der Ur-Serie. Statt auf spannende Gruselfälle mit falschen Masken, Effekten und Schauergeschichten zu setzen (wie zum Intro des Films), wird der Zuschauer kurzerhand in ein Gewirr aus Effekten, Raumschiffen, großangelegten Schlachten und Superhelden wie Schurken geworfen. Kurzerhand in einen Avengers oder – was angesichts mancher Farbfilter näher liegt – in einen Justice League Blockbuster. Aus falschen Fährten und kleinen technischen Spielereien werden mordlüsterne (und knuffige) Roboter, aus einer recht bodenständigen aber fantasievollen Geschichte wird ein Heldenabenteuer rund um Alexander den Großen, der Unterwelt, riesiger Monster und aberwitziger Settings und Szenerien. Und auch wenn Hanna-Barbera Cameos das ganze auflockern sollen (wie z.B. Captain Caveman And The Teen Angels oder das berühmte kichernde Lachen aus Wacky Races), bleibt am Ende eine starke Ernüchterung zurück.

Dies liegt einfach daran, dass es Scooby! über seine knalligen 93 Minuten – die lange Zeit wie ein Ich - Einfach unverbesserlich wirken – nicht gelingt eine gewisse Tiefe oder Spannung zu erzeugen. Es knallt und kracht an jeder Ecke, doch die Figuren werden ebenso beliebig behandelt wie die verschiedenen Settings. Zwar bekommen Shaggy und Scooby viel Zeit und haben Konflikte, doch dies liegt vornehmlich an den sehr guten und ruhigen ersten Minuten des Films. Danach schafft es Regisseur Tony Cervone – und die insgesamt sechs Autoren – nicht seinen Film mit einer gewissen Bodenhaftung auszustatten. So werden Fans der Serie enttäuscht, da sie weit weniger brachiale Action oder ein Gewirr aus Superhelden-Story erwarten und Neulinge werden enttäuscht, weil Krawall und Action so schon in anderen Verfilmungen besser und lustiger zu sehen war. Am Ende bleibt Scooby! aber dennoch sehenswert: Dies liegt zum Teil an den Cameos, aber eben auch am genialen Duo Shaggy und Scooby, die immer wieder durch ihre anarchistische Art überzeugen können. Für mehr reicht es aber nicht.

Fazit

"Scooby!" will eindeutig zu viel: Er will actionreich sein, humorvoll, energisch mit Superhelden überzeugen, mysteriös sein, Sci-Fi-Elemente mit Archäologie sowie Geschichte verbinden und gleichzeitig Shaggy und Scooby eine Origin-Story als auch Weiterentwicklung bieten. Am Ende bleibt dabei einfach viel zu viel auf der Strecke, sodass eher eine Mittelmäßigkeit übrigbleibt. Zumindest Hanna-Barbera Fans sowie die Kleinen unter uns kommen dank einiger Anspielungen und Cameos sowie jeder Menge Action auf ihre Kosten.

Kritik: Thomas Repenning

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