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Toula, eine Frau mit griechischen Wurzeln, einem amerikanischen Mann und einer pubertierenden Tochter hat alle Hände voll zu tun, doch die Enthüllung eines Familiengeheimnisses beschert der ganzen Großfamilie die nächste griechische Hochzeit - inklusive Drama und viel Herz.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch war 2002 ein waschechter Überraschungshit. Bei einem Budget von gerade einmal 5 Millionen US-Dollar erwirtschaftete die romantische Komödie, die auf einem Comedyprogramm von Hauptdarstellerin Nia Vardalos (Larry Crowne) basierte, gigantische 369 Millionen US-Dollar am weltweiten Box Office. Natürlich waren da die Rufe nach einem Sequel laut und schrill. Doch Vardalos ließ sich Zeit, denn My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf Griechisch basierte schließlich auf ihren eigenen Erfahrungen.

Nun, stolze 14 Jahre später war es endlich soweit. Vardalos hat genügend neue Erfahrungen mit ihrer echten Familie sammeln können, um damit die Fortsetzung zu füllen. Erneut steht Toula (gespielt von Vardalos) im Zentrum, die immer noch mit ihrem Mann Ian (John Corbett, Sex and the City 2) glücklich ist, sich jedoch damit konfrontiert sieht, dass ihre Teenagertochter das Weite suchen will und nicht im heimischen Chicago, sondern viel lieber in New Yorkstudieren will. Toula muss sich eingestehen, dass sie trotz aller Widrigkeiten ihrer griechischen Mutter (Lainie Kazan, Leg dich nicht mit Zohan an) ähnlicher ist, als sie es sich vorstellen kann.

Alleine daraus extrahiert My Big Fat Greek Wedding 2 einige herzliche wie durch und durch amüsante Momente, die sich wohlig und gefällig am charmanten Tonus des Vorgänger bedienen, ohne diesem letztlich etwas wirklich Neues abgewinnen zu können. Es ist eine durch und durch liebenswerte aber eben auch wenig ergiebige Wiederkehr in den Kreis von Toulas Sippschaft, bei der im Sequel der Haussegen enrom schief hängt, als herauskommt, dass Familienvater Gus (Michael Constantine, Stephen King's Thinner - Der Fluch) wegen eines Formfehlers offiziell gar nicht verheiratet ist.

Das ganze Prozedere, was einen der Film diesmal unter der Regie von Kirk Jones (Eine Zauberhafte Nanny) vorsetzt, bietet viel Kurzweil, glückselige Momente und allerei hysterisches aber dennoch stets charmantes Chaos. Dennoch kommt My Big Fat Greek Wedding 2 nie an seinen Vorgänger heran. Dieser wirkte einfach beschwingter, ungezwungener und vor allem war er frei von den Anforderungen, die nun das Sequel erfüllen muss. Denn dieses ist dazu verdammt die Erfolgsformel des ersten Teils – dazu zählen auch diverse Gags wie z.B. Gus Vorliebe für Fensterputzmittel – zu imitieren. Das generiert zwar durchaus einige humorvolle Szenen, wirkt auf Dauer aber zu repetitiv und unterstreicht den Gesamteindruck, dass die Fortsetzung zwar durchaus liebenswert, kurzweilig und charismatisch ist, dass sie aber weder wirklich gebraucht wird, noch mehr bietet als Altbekanntes aufzuwärmen.

Fazit

Das Sequel zum große Überraschungshit traut sich zu wenig, bietet aber dennoch charmante und kurzweilige Feel-Good-Unterhaltung, die aber wohl wieder vergessen ist, sobald der Abspann einsetzt. Dennoch ein durchaus netter Spaß.

Kritik: Sebastian Groß

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