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In Midnight wird die gehörlose Kyung-Mi Zeugin eines Gewaltverbrechens, als sich der psychopathische Killer Do-Sik an einem seiner Opfer zu schaffen macht. Dieser macht fortan Jagt auf die junge Frau, die sich zusammen mit ihrer ebenfalls gehörlosen Mutter in die Nacht flüchtet.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Midnight ist ein Film, der in vielerlei Hinsicht die richtigen Knöpfe drückt, allerdings auch seine Probleme mit sich bringt. Atmosphärisch wartet der Streifen mit einem tollen Grading auf, bei dem die eingesetzten Blau- und Grünfilter ein ästhetisches Stimmungsbild erzeugen. So bekommt der Zuschauer gleich in den ersten Minuten ein bestimmtes Feeling vermittelt.

Der Cast weiß zu überzeugen, nicht zuletzt durch die Leistung von Jin Ki-Joo (Come and Hug me, Miseuti). Sie als Tochter hat eine starke Wirkung auf den Zuschauer, was vor allem an der Chemie mit Filmmutter Hae-Yeon Kil (Memoir of a Murder, Breathless) liegt. Man stellt direkt eine Verbindung zu den beiden Frauen her, ein Fakt der sich fast auf den kompletten Cast übertragen lässt, trotz der nicht wirklich vorhandenen Character Arc. Die Freude und Zerbrechlichkeit ihrer Beziehung ist gut inszeniert, leben doch beide in einer scheinbar gefährlichen Umgebung, sei es der Straßenverkehr oder die diskriminierenden Kollegen auf der Arbeit. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, Freude empfinden die gehörlosen Frauen, wenn sie beieinander sind. Und das spürt man...

Wi Ha-Joon (Squid Game) als psychopathischer Meuchler Do-Sik kommt ebenfalls stark zur Geltung. Die ekelhaft süffisante Art und Weise wie er seinen Charakter spielt, trifft voll ins Schwarze, sodass der Zuschauer förmlich in das Katz- und Maus-Spiel aufgesogen wird. Auch sind es manche Situationen, die sehr nahbar gelöst sind und dadurch einen Realismus entstehen lassen, der zu fesseln weiß. Etwa, wenn Do-Sik seinem Opfer eine Axt hinterherwirft.

Dem gegenüber steht aber, dass sich der Film mit einer Laufzeit von 103 Minuten deutlich zu lang anfühlt und manche Stellen nicht nachvollziehbar sind. So wirkt sich z. B. eine Szene in einer Polizeistation positiv auf den Spannungsbogen aus, jedoch leidet sie stark an Glaubwürdigkeit. Dieses Wechselspiel gibt es leider zu oft und in der Kombination mit sich wiederholenden Sequenzen wird aus dem Hide & Seek-Thriller irgendwann eine kaum mehr spannende Kiste. Einzelne Ideen sind in der Tat sehr gut umgesetzt, in Gänze fehlt es dem Film aber an sicherer Inszenierung.

Die Kameraarbeit funktioniert zu Teilen sehr gut, besonders bei Verfolgungsjagden oder wenn sie aus speziellen Winkeln eingesetzt wird. So verbleibt Midnight mit einem durchwachsenen Gefühl, zum Teil mit viel Liebe für den Cast, aber auch mit viel Frust für den Plot. Eines ist auf jeden Fall sicher, sollte es jemals ein Reboot geben ist genügend Substanz für einen starken Film vorhanden.

Fazit

"Midnight" beginnt spannend mit einem guten Look, tollen Charakteren und einer interessanten Prämisse. Unnötige Längen und teils nicht nachvollziehbare Abläufe in der Handlung lassen ihn allerdings im Mittelmaß versinken.

Kritik: Mike Kaminski

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