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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Der berühmte Killerkobold kehrt zurück: Eine Gruppe von Backpacker fliehen in die ruhige wie schöne Landschaft, um sich dort zu erholen. Doch aus dem Paradies wird schnell ein wahrere Alptraum, als die Gruppe, trotz Warnungen der alten Dorfbewohner, von einem Leprechaun attackiert werden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn das Reboot eher fantasielosem Recycling gleicht, wird es schwer mit einer angemessenen Würdigung einer langlebigen Low-Budget-Horror-Reihe (einer mit dem vermutlich schlechtesten imdb-Ranking) auf ihrem Weg vom B-Movie zum Direct-to-Video-Abstellregal bräsiger Schuppen. Warwick Davis, bislang unerschütterliche sechs Mal als übellauniger Naturgeist der irischen Mythologie selbst beim Wechsel in den Orbit und die Homeboy-Hood dabei, entsagte einer Teilnahme im nach zehn Jahren Pause siebten Teil der losen Serie um den „Killerkobold“ (deutscher Beititel des Erstlings von 1993 – mit Jennifer Aniston in ihrer ersten Kinohauptrolle!).

Eine gewisse Solidität kann man der dünnen Mär um zwei ahnungslose Backpacker-Pärchen, die von irischen Einheimischen an den Troll – kein Forenbewohner, sondern gefräßiger Waldschrat – verfüttert werden sollen, gar nicht absprechen: Vergleichsweise vernünftig und vorsichtig agierende Twens, differenzierter als sonst gezeichnet, finden sich in der Falle wieder und kurz darauf im Survival-Thriller gegen ein hungriges Biest. Weder die von „Predator“ inspirierte Infrarotoptik des Raubtiers, noch die von Gewissensbissen geplagte Gemeinde auf dem „Wicker Man“-Opferungspfad, oder der Versuch, sich als trashferner No-Nonsense-Schocker zu gerieren, spricht gegen TV-Filmer Zach Lipovsky („Tasmanian Devils“) und Produktionsfirma Lionsgate.

Vollkommen bedeutungsloses Monster-Movie

Natürlich ist dies ein vollkommen bedeutungsloses Monster-Movie. Nur weist die preisgünstig in Nacht, Natur und Holzhütten spielende Hatz weder Script noch Charme auf. Wenigstens sieht man was im milchig-aufgehellten Bild: nämlich kreischendes, rennendes Horrorfutter, schlechte Effekte, eine schimmelig-schleimige Kreatur und einen absurden Axtunfall. Anfängliche Anklänge – Opfergaben für einen keltischen Rübezahl-Gott, der sich ganz kapitalistisch von Rolex-Uhren anlocken lässt und auf Rückzahlung aller Schulden besteht – verschwinden spurlos in der gehetzten Flucht, die so inhalts- und logikleer gerät, dass sie tatsächlich mit einem 12-minütigen Abspann auf die 90 Standard-Minuten gestreckt werden muss.

Dies ist eine Gastkritik von Gnaghi und kommsieh.de

Fazit

Da haben vergleichbare B/C-Franchises wie „Child’s Play“ (6 Teile) oder gar „Puppetmaster“ (10 Teile) die Nase vorn.

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