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Quelle: themoviedb.org

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Die Superhelden der Justice League, unter anderem Superman (Alan Tudyk), Batman (Jason O'Mara), Wonder Woman (Michelle Monaghan), The Flash (Christopher Gorham), Green Lantern (Justin Kirk), Shazam (Sean Astin) und Cyborg (Shemar Moore), bekommen es mit ihrem bisher schwersten Gegner zu tun: Darkseid (Steve Blum). Nur zusammen können sie sich der Gewalt stellen, die einen Krieg über die komplette Menschheit hereinbricht...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Während der Kleinkrieg zwischen Marvel und DC-Comics gerade im Kino in den nächsten Jahren auf ein neues Level gebracht wird, gibt es im Bereich der Animationsfilme bereits lange einen klaren Sieger: Justice League. Und so überzeugt die Schmiede rund um "DC Universe Animated Original Movies" seit Jahren mit mehr oder weniger gelungen Geschichten, die die Welt von Batman, Superman, Wonder Woman, aber auch allen anderen weitererzählen, neu interpretieren oder zusammenführen. Und gerade in den letzten Jahren konnten Zeichner wie Autoren durch Werke wie "Batman: The Dark Knight Returns", "Justice League: Crisis on Two Earths" oder "Justice League: The Flashpoint Paradox" überzeugen. Nun folgt mit einer weiteren Crossover-Story eine Fortsetzung, die abermals gehörig Comic-Action sowie Superhelden-Abenteuer verspricht: "Justice League: War". Zwar erweist sich die Adaption der "Justice League: Origin Storyline" als recht mäßig in Sachen Geschichte, kann dafür aber mit feurigen Kämpfen, coolen Sprüchen, einer Menge Humor sowie einem Bösewicht auftrumpfen, der selbst der Justice League das fürchten lehrt.

Wie bereits in den DC-Animationsfilmen zuvor, gibt es unterdessen auch dieses Mal keine Weitererzählung von einer Geschichte, sondern eine neue Adaption. Und gerade die Ausgangslage erweist sich hierbei als gelungen: So gibt es zwar bereits (fast) alle Superhelden, doch ein Treffen untereinander gab es bislang nicht, was gerade zu Beginn für einige herrlich humorvolle Szenen sorgt. Da wird Batman (Jason O'Mara) schnell zum ungläubigen Gespenst, Green Lantern (Justin Kirk) zum aufdringlichen Jungspund und Superman (Alan Tudyk) zur unberechenbaren Naturgewalt, die noch nicht einzuschätzen ist. Während allerdings Nettigkeiten (trotz anfänglicher Kämpfe) sowie Identitäten etwas zu schnell ausgetauscht werden, gibt es durch das Kennenlernen genügend Substanz, sodass die folgende recht konventionell wirkende Handlung nicht weiter ins Gewicht fällt. Denn aus unbekannten Monstern wird schnell eine großangelegte Invasion, die mit Darkseid (Steve Blum) zwar einen der besseren DC-Bösewichte parat hält, hier aber bis auf einige böse Worte sowie seiner Stärke nicht zu überzeugen weiß.

Das gleiche gilt indes für Wonder Woman (Michelle Monaghan), die trotz ihres neuerlichen und moderneren Looks eine unglaublich schlechte Rolle bekommen hat: Als Love Interest, naive Amazone mit Lust auf Eis sowie einigen Dialogen, die trashiger kaum sein könnten. Wenn Diana Prince aka Wonder Woman einen solchen Auftritt im kommenden "Batman vs. Superman" hinlegt, dürfte ihr der Spott gewiss sein. Vervollständigt wird der Justice League Cast zudem durch die Vorgeschichte von Cyborg (Shemar Moore), einen recht amüsanten Flash (Christopher Gorham) sowie Shazam (eigentlich Captain Marvel, gesprochen von Sean Astin), der hier vor allem als Ersatz für Aqua Man dient.

"Justice League: War", wie der Name schon verrät, zieht somit vor allem Faszination aus seiner Action, die durch eine großangelegte Invasion, einer Menge Gegner sowie Darkseid zu überzeugen weiß. Doch gerade Batman ist es einmal mehr, der viele der Situationen (aber auch letztlich den Film an sich) rettet und zeigt, was einen guten Superhelden ausmacht. Ein moderner Look von Regisseur Jay Oliva und seinem Team, ein recht gut getimter Humor, eine passende Inszenierung sowie ein Finale das Überraschungen parat hält, runden das Erlebnis schließlich ab.

Fazit

"Justice League: War" ist gerade nach dem fantastischen "The Flashpoint Paradox" eine kleine Enttäuschung. Denn während gerade Wonder Woman für Kopfschütteln sorgt, bleibt auch die Geschichte bis auf einige Momente nur solide Superheldenkost. Dennoch können die Action und der Humor von Regisseur Jay Oliva punkten, sodass Fans ihren Spaß haben werden.

Kritik: Thomas Repenning

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