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Inhalt

Harry Potter erfährt an seinem 11. Geburtstag, dass seine verstorbenen Eltern mächtige Zauberer waren und auch er selbst magische Kräfte besitzt. Als er von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, aufgenommen wird, erlebt Harry das Abenteuer seines Lebens. Er lernt Quidditch, das hoch in der Luft gespielt wird, und auf dem Weg, sich einem schwarzen Magier zu stellen, der ihn vernichten will, muss Harry eine spannende Schachpartie mit lebenden Figuren überstehen…
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Vier Jahre liegen zwischen der Veröffentlichung von Joanne K. Rowlings Überraschungserfolg Harry Potter und der Stein der Weisen und der gleichnamigen Verfilmung durch Chris Columbus (Kevin - Allein zu Haus). Keine sonderlich lange Spanne, bedenkt man die Wirkungszeit, die das ursprünglich auf 500 Stück limitierte Buch benötigte und die Vorlaufzeit, die eine Hollywoodproduktion mit allen Stufen des Drehs zwangsweiße mit sich bringt. Überraschend ist daran dennoch nichts, schließlich ist die Maschinerie Hollywoods stets auf der Suche nach gewinnbringendem Material und was sollte bei einer Verfilmung der innerhalb weniger Jahre bereits zum Kult avancierten Buchreihe schon schiefgehen? Nichts lautet die Antwort und so durften sich auch die Verfilmungen über einen ähnlichen Zulauf freuen. Lediglich das Herzblut, welches dem kometenhaften Aufstieg von Rowling überaus förderlich war, musste dem Studiodruck geschuldet einer deutlich gewinnorientierteren Mentalität weichen.

Bei der Wahl des Regisseurs bewies man dem Roman gerecht ein gutes Händchen, denn wer sollte für die magische und märchenhafte Welt Harry Potters besser geeignet sein als Chris Columbus? Der Mann, der schon das Drehbuch zu 80er Jahre Hits wie Die Goonies und Gremlins – Kleine Monster geschrieben und später Filme wie Kevin – Allein zu Haus und Mrs. Doubtfire inszeniert hat, schien für das magische Abenteuer und die märchenhafte Welt des ersten Teils geradezu geschaffen zu sein. Dass der Film deshalb auf eine nicht unangenehme Art wunderbar altmodisch ist und stark an die späten 80er und frühen 90er angelehnt ist scheint ein weiterer Pluspunkt zu sein. Tatsächlich scheint Harry Potter und der Stein der Weisen jedoch ein Stück weit zu stark an den bewehrten Strukturen des Hollywoodkinos festzuhalten und so fühlt er sich abseits seiner zauberhaften Welt doch recht generisch an.

So beginnt Harry Potter und der Stein der Weisen als recht pflichtbewusste Romanverfilmung, die angesichts der Werktreue wohl kein sonderlich aufwendiges Drehbuch bedurfte. Das mag einem Großteil der Fans willkommen erscheinen, und doch scheitert der Film am Problem zahlreicher Buchumsetzungen. So versucht Columbus gar nicht erst eine eigene Bildsprache zu finden, verlässt sich zu stark auf die reine Beschreibung der Vorlage und erzeugt so doch nur einen schwachen Nachhall. Als reine Visualisierung mag der Film somit durchaus funktionieren und doch schafft er es nur selten wirklich treffende Momente einzufangen. Das stellt, soviel zeigt zumindest der Erfolg, einen Großteil der Zuschauerschaft zufrieden, doch aus rein filmischer Perspektive ist Harry Potter und der Stein der Weisen zu uneigenständig um als gutes Werk zu gelten.

Es mag der ohnehin altmodischen Art des Films geschuldet sein, doch bei einem Transfer ins Jahr 2017 muss sich Harry Potter und der Stein der Weisen primär auf nostalgische Schauwerte verlassen. So wirklich funktioniert das nicht, schließlich hat sich das erste Abenteuer des berühmten Zauberlehrlings früher nicht ganz so harmlos und kindgerecht angefühlt, wie es heute zweifelsohne der Fall ist. Das mag einerseits den so jungen Darstellern geschuldet sein, denn entweder hat man sich die Romanfiguren damals aufgrund ihrer Taten als deutlich reifer vorgestellt oder man war eben selbst im entsprechenden Alter und nahm sie als solche auch anders war. So präsentiert sich der Film in vielerlei Hinsicht als enttäuschend, arbeitet er zwar pflichtbewusst alle relevanten Stationen der Vorlage ab, reduziert diese jedoch auf kindgerechte Schauwerte und schießt somit final an den eigentlichen Interessen des Romans vorbei.

Fazit

Im Gegensatz zu den späteren Franchiseeinträgen ist der Auftakt der beliebten Filmreihe noch erstaunlich kindgerecht und märchenhaft. In seiner naiven Rätselhaftigkeit nähert sich „Harry Potter und der Stein der Weisen“ stellenweise gelungen dem Duktus der Romanvorlage an, scheitert letztlich aber doch am eigentlichen Kern der Sache. Denn obgleich Regisseur Columbus gewissenhaft alle zentralen Plotpunkte der Geschichte abhakt, findet er weder eine eigene Bildsprache noch schafft er es die Haltung der Vorlage wirklich einzufangen.

Kritik: Dominic Hochholzer

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