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Die Ghostbusters sind wieder in Action! Diesmal haben gleich zwei Spukgestalten aus dem Reich des Übersinnlichen New York den Kampf angesagt. Zum einen der Geist des bösen Karpatenfürsten Vigo, der unbedingt in Gestalt eines Babys wieder auf die Welt kommen möchte. Zum anderen dieser rosarote Schleim, der am liebsten die ganze Stadt mit seinen “bad vibrations” überziehen würde. Das schreit geradezu nach den Doktoren Venkman, Stantz und Spengler, den Spezialisten für Unglaubliches. Schade nur, dass den Geisterjägern nach ihrem letzten Chaos-Auftritt das Geisterjagen strengstens untersagt wurde. Zum Glück jedoch sind die Ghostbusters die letzten, die sich an derlei unsinnige Vorschriften halten.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Sie sind zurück!

Gerade weil der erste Teil der Ghostbusters-Reihe überall auf der Welt ein großer Erfolg war, ist es auch heute noch absolut erstaunlich, dass fünf Jahre vergehen mussten, bis 1988 endlich eine Fortsetzung in Angriff genommen wurde. Vergessen hat man die Truppe aber trotzdem nicht, denn das Franchise entwickelte durchaus ein ansehnliches Eigenleben. Comics, Zeichentrickfilme, Spielzeug, Brettspiele und sogar Videospiele für Atari und C64 (!) hielten die Geisterjäger am Leben.

In der Fortsetzung war glücklicherweise wieder dasselbe Team wie bei Teil 1 an Bord, will heißen Ivan Reitman führte Regie, Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver, Harold Ramis, Rick Moranis und  Ernie Hudson verkörperten wieder die bekannten Gesichter rund um die Geisterjäger.

In der Filmwelt sind dann auch genau wie in unserer Realität fünf Jahre vergangen. Die Geisterjäger sind aus der Öffentlichkeit verschwunden und treten nur noch zur Belustigung auf Kindergeburtstagen auf. Offiziell dürfen sie nach dem Chaos, das sie in New York verursacht haben, auch nicht mehr als Geisterjäger arbeiten und wurden zudem von der Stadt verklagt. Als jedoch der Kinderwagen von Dana Barett (Sigourney Weaver) zusammen mit ihrem Kind plötzlich davon rast, jedoch plötzlich an einer bestimmten Stelle stehen bleibt, untersuchen die Geisterjäger den Fall und bohren als Bauarbeiter verkleidet ein Loch mitten auf der Straße. In der Kanalisation entdecken sie einen Fluss aus Schleim, der auf das Museum of Modern Art zufließt. Und gerade in diesem Museum erwacht ein Bild vom dunklen Fürsten Vigo zum Leben. Ein Dämon, der mit Hilfe eines Neugeborenen in unsere Welt zurückkehren möchte. Da kommt das Baby von Dana gerade recht.

Obwohl die Fans so lange auf eine Fortsetzung warten mussten, bekamen sie mit Ghostbusters 2 schließlich genau das, was sie erwarten durften. Am Erfolgskonzept hat sich nichts verändert. Man könnte sogar kritisch anmerken, dass es sich vom Handlungsaufbau her beinah um eine Kopie des ersten Teils handelt. Die Ghostbusters nehmen ihre Arbeit auf, sind kurz vor dem Durchbruch, dann werden ihnen wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen, bis sie sich sogar vor Gericht verantworten müssen und total handlungsunfähig sind.. In der Zwischenzeit bricht erst recht die Hölle los und sie bekommen wieder die Chance sich zu beweisen.

Die mangelnden Ideen und den fehlenden Innovationsgeist mögen nun manche als dicken Minuspunkt auffassen, jedoch stört das im Gesamtergebnis recht wenig. Der erste Teil war Mitte der 80er Jahre einer der erfolgreichsten Filme überhaupt. Die Story war gelungen, nahm sich nicht zu ernst und wollte einfach nur perfekt unterhalten. Wieso hätten Harold Ramis und Dan Aykroyd, die wieder das Drehbuch verfassten, etwas an dieser Erfolgsformel ändern sollen?

Der Glaubwürdigkeit und dem hohen Spaßfaktor kommt natürlich zugute, dass fast alle eingangs erwähnten Persönlichkeiten aus dem Original Film wieder vertreten sind. Und keinem kann man vorwerfen, dass er irgendwie lustlos spielen würde, wie das in Fortsetzungen oft der Fall ist. Im Gegenteil, gerade das  Quartett der Ghostbusters ist wieder mit sichtlich viel Spaß bei der Sache, die der Performance des ersten Teils in nichts nachsteht. Die vier Herren harmonieren perfekt miteinander und es macht einfach Spaß solch eine eingespielte Gruppe an Komikern nochmals zusammen auf einer Mission sehen zu können. Der Wortwitz ist ohnehin wieder eine sichere Bank - sofern man über manche Oberflächlichkeit hinwegsieht.

Bill Murray stiehlt dem Cast dieses Mal nicht mehr die Show, auch den anderen Darstellern wurde genügend Leinwandzeit zugestanden. Gerade Aykroyd und Ramis sind oft als Duo zu sehen und liefern einige gelungene Gags. Sigourney Weaver, obwohl damals schon in ernsteren Rollen etabliert, wollte in einem neuen Geisterjäger-Film unbedingt wieder mit an Bord sein. Ja, es ist konstruiert, dass gerade sie wieder das Opfer eines Dämons wird, wenn auch eher indirekt. Besessen ist sie dieses Mal nicht und das macht ihre Rolle um einiges sympathischer. Die mitfühlende Mutter, die sich um ihr von Geistern verfolgtes Kind sorgt, nimmt man ihr jedenfalls ab. Rick Moranis ist ebenfalls wieder am Start und spielt glücklicherweise nicht mehr ganz so überdreht. Sein Part ist zwar immer noch recht trottelig angelegt, doch schlüpft er dieses Mal mehr schlecht als recht in die Rolle eines Anwalts und darf das Geisterjäger Team sogar kurzzeitig als neues Teammitglied verstärken.

Besonders gut besetzt ist die Rolle des finsteren Karpatenfürsten Vigo. Allein die Gesichtszüge und ein überaus  eindringlicher Blick sorgen bereits für wohliges Schauern. Gespielt wurde der Bösewicht von dem damaligen Berliner Profiboxer Norbert Grupe alias Wilhelm von Homburg. Dieser war wohl auch privat ein schwieriger Mensch, verbüßte er doch wegen krimineller Machenschaften eine fünfjährige Haftstrafe. Die Rolle des Vigo wurde ihm jedoch perfekt auf den Leib geschneidert. In der amerikanischen Version wurde er allerdings von Max von Sydow nachsynchronisiert, da seine Stimme nicht markant und tief genug war.

Jedenfalls hat Vigo so manch gruseligen Auftritt, der einigen Kindern damals Albträume beschert hat. Auch dieses Mal kommt der "Endgegner" allerdings nicht ohne Helferlein aus. Hier steht ihm steht Museumsleiter zur Seite, der leicht tuntig von Peter MacNicol verkörpert wird. Und gerade diese Art und seine Penetranz, mit der er Dana Barett nachstellt, nervt dann den Zuschauer doch das eine oder andere Mal.

"Ich, Vigo, die Geißel der Karparten, das Leiden von Moldawia, ich befehle Dir"..."Ja, befiehl mir, oh Herr!"..."Auf dem Berg der nackten Schädel, in der goldenen Stadt der Schmerzen, da saß ich auf einem Thron aus Blut! Was war, wird wieder sein, was ist, wird niemals wieder sein! Denn nun ist die grauenvolle Zeit des Bösen!"…"Des Bösen?!"..."Finde für mich ein Kind, auf das ich wieder leben kann!"

Auch wenn die Story sich in großen Teilen wiederholt, wirken Vigo und der negativ aufgeladene rosa Schleim jedoch bedrohlich genug um genügend Spannung aufzubauen. Für eine Fortsetzung auf jeden Fall Daumen hoch, denn es wird schließlich nichts schlechter gemacht, was ohnehin schon gut war. Zudem werden erneut jede Menge Special-Effects aufgefahren, die man für die damalige Zeit wieder als absolut gelungen bezeichnen kann. Auch heute gibt es noch einige Szenen, die so gut geworden sind, dass man sich fragt, wie dies damals gänzlich ohne Computeranimationen realisiert werden konnte. Ähnlich dem Marshmellow Man im Vorgängerfilm gibt es auch dieses Mal wieder einen besonders skurrilen Einfall: Mittels des aufgeladenen Schleims, der laut Dr. Egon Spengler die "Grundstruktur der Materie auflöst", wird die Freiheitsstaue von New York in Bewegung gesetzt, um dem Bösewicht ordentlich eines auf die Mütze zu geben. Das hat zwar nicht mehr diesen Wow-Effekt wie eben der, als der genannte Marshmellow Man das erste Mal ins Bild spazierte, ist jedoch gut umgesetzt und bietet den einen oder anderen Seitenhieb auf die Einwohner New Yorks.

Das Team von ILM, das für die Spezial Effekte zuständig war, arbeitete neben Ghostbusters auch parallel an den visuellen Effekten zu "Stark Trek - am Rande des Universums" und "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". Für Star Trek wurde am wenigsten Zeit eingeplant, schließlich musste man sich aufgrund der Begeisterung für die Ghostbusters sogar völlig von Star Trek verabschieden. Das Ergebnis kennen wir.

Auch der Soundtrack wurde an den ersten Teil angelegt. Insgesamt wie eben der ganze Film nicht mehr ganz so gelungen, jedoch untermalt er die gezeigten Bilder passend und wirkt nie aufdringlich oder nervig.

Es ist unverständlich, dass trotz ähnlich hoher Einspielergebnisse wie beim Original (weltweit über 215 Mio. US-Dollar) keine direkte Fortsetzung mehr gedreht wurde. Das Potential war bei weitem nicht ausgeschöpft, denn wenn die Weltbevölkerung von Geistern heimgesucht wird, sind der Phantasie einfach keine Grenzen gesetzt. Aber hier denke man an den in der Kritik zu Teil 1 erwähnten Vertrag, der für einen neuen Ghostbusters Film einer einstimmigen Zustimmung aller Rechteinhaber bedarf. Und hier sträubte sich vor allem Bill Murray. Nach dem viel zu frühen Tod von Harold Ramis und gefühlt unzähligen Drehbuchideen, einigte man sich letztendlich auf ein Remake. Ob dieses dem Original das Wasser reichen kann? Nun, vom fertigen Ergebnis kann sich nun jeder selbst ein Bild im Kino machen.

Fazit

Auch Teil 2 der Ghostbusters Reihe geht heute als Klassiker durch. Auch wenn die Handlung wenig Neues bietet und in Grundzügen den Vorgänger kopiert, muss man ganz klar die Unterhaltung in den Vordergrund stellen. Und in dieser Beziehung ist ein hoher Spaßfaktor garantiert. Dafür sorgen die wieder bestens aufgelegten Hauptdarsteller, aufwendige Special Effects, ein hohes Tempo und genügend Humor.

Kritik: André Schiemer

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