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Quelle: themoviedb.org

Verfügbar auf

Netflix

Inhalt

Garfield, der weltberühmten Montage hassenden und Lasagne liebenden Wohnungskatze, steht ein wildes Abenteuer in der großen weiten Welt bevor. Nach einem unerwarteten Wiedersehen mit seinem lange verschollenen Vater – der struppigen Straßenkatze Vic – sind Garfield und sein Hundefreund Odie gezwungen, ihr perfektes Zuhause und verwöhntes Leben hinter sich zu lassen und Vic auf einem urkomischen Raubzug, bei dem für sie so einiges auf dem Spiel steht, zu begleiten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Was für ein süßes verfressenes Kätzchen!“ ist wohl das allererste, was man über den verwöhnten Kater Garfield (Chris Pratt, Jurassic World) denkt. Er bestellt sich Unmengen an Essen und lässt es sich auch noch mit Drohnen ausliefern und am liebsten pronto. Damit beschert er seinem gutmütigen Besitzer einige unschöne Überraschungen, die erst zum Vorschein kommen, wenn Jon (Nicholas Hoult, About a Boy) seine Kreditkartenabrechnung bekommt. Allein des Katerchens ungewöhnliches Essverhalten bietet genug Stoff für herzhafte Lacher, weil Garfield nie genug vom Essen hat und riesige Portionen verdrückt und sich auch noch ständig von „seinem Haustier Odie“ (Gregg Berger, Alles steht Kopf) dem fleißigen Hund, bedienen lässt. Die Freundschaft zwischen den beiden ist sicherlich herzallerliebst und sie kümmern sich sogar noch um ihren Besitzer Jon, der vermutlich ohne seine Haustiere gar nicht überleben und vor Einsamkeit eingehen würde, wie eine Pflanze, die niemand gießt.

So viel zum mehr oder weniger erstem Akt, im zweitem Akt taucht Garfields verschollen geglaubter Vater (Samuel L. Jackson, Glass) auf, der ihn vor vielen Jahre in der Gosse sitzen ließ und, wie das Leben oder viel mehr der Drehbuchautor es so will, müssen die beiden Kätzchen sich zusammenraufen, um eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Ihre Mission bringt sie direkt in die Lactosefarm und lässt sie durch Zufall auch noch andere niedliche aber auch angsteinflößende tierische Figuren kennenlernen. In Mission: Impossible Manier und auch noch mit passender Musik manövrieren sie sich direkt ins Abenteuer und für alle, die es schon immer wissen wollten: Garfield macht seine Stunts genauso, wie Tom Cruise selbst und kann locker mit dem Actionstar mithalten, ob es nun, um abseilen oder die Drohnenaction im Stil von Top Gun geht. Diese Katze kann einfach alles. Selbstverständlich muss Garfield erst ein paar Trainingseinheiten zusammen mit Daddy absolvieren, um für den ganz großen Coup bereit zu sein und nach ein bisschen Familientherapie mit einem Bullen (Ving Rhames, Mission: Impossible - Dead Rockoning) ist Friede, Freude, Eierkuchen und Schwuppdiwupp ist die Welt wieder wunderbar und man kann mit Daddy gemeinsam Bäume ausreißen.

Zugegeben, die Geschichte ist sehr simpel und richtet sich eher an die ganz kleinen Kids, aber Einfachheit der Erzählung muss nicht unbedingt schlecht sein. Es gibt gute Katzen und böse Katzen und am Ende bekommt jeder, was er verdient. Noch einfacher geht es kaum, aber die Story ist schon irgendwie süß verpackt und dreht sich um eine Familiengeschichte und soll womöglich verlassenen Kindern Trost spenden und sie dazu animieren, dass jeder eine zweite Chance verdient hat, auch der Daddy, der sie in der Gosse ihrem Schicksal überlässt. Sicherlich haben die Vorgängerfilme ein bisschen mehr Pep, insbesondere Garfield - Der Film, weil es einfach noch neu war, oder Garfield 2 - Faulheit verpflichtet, in dem Garfield mit dem königlichen Kater verwechselt, weil der Teil ein bisschen mehr Thrill hat, wenn man bei Garfield überhaupt von Thrill sprechen kann. Doch man wird mit dem neuen Garfield Teil mindestens genauso glücklich, wenn man entweder ein Kind ist oder sich noch gut an die Zeit erinnert, als die einfachsten Trickfilme (Classic Cartoons) mit Slapstickeinlagen einen unfassbar glücklich gemacht haben.

Fazit

Eine simple, familienfreundliche Unterhaltung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mit seinem Charme und seiner Chuzpe erobert Garfield die Herzen seiner jungen Zuschauer im Nu. Wer Garfield liebt, wird auch diesen Film lieben. 

Kritik: Yuliya Mieland

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