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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Eine erfolgreiche Geschäftsfrau nimmt ihren Freund zu Thanksgiving mit nach Hause und muss feststellen, dass ihre Familie plant, sie mit ihrer verlorenen Liebe wieder zusammenzubringen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wer Hallmark Movies mag, hat mit Funny Thing About Love bestimmt viel Freude, wobei es nicht einmal ein Hallmark Movie ist, aber durch seinen Stil, die Erzählweise und die besondere Art die Feiertagsstimmung zu verbreiten, könnte der Film definitiv zu der Gattung der Hallmark Filme gehören. Es ist eben eine schöne Einstimmung auf Thanksgiving oder sogar auf Weihnachten, die man schon tausend Mal gesehen hat und sich trotzdem immer wieder gerne ansieht, weil der Film einfach nur entspannt vor sich hin plätschert, wie ein Wasserfall in einem Thermalbecken. Zugegeben, Funny Thing About Love hat keinerlei Höhepunkte und ist zu hundert Prozent vorhersehbar. Aber spielt es irgendeine Rolle? Eigentlich nicht, weil man sich so einen Film eher nebenbei ansieht und auch locker zwischendurch den Raum verlassen könnte, ohne etwas Entscheidendes verpasst zu haben. Im Grunde weiß man schon nach den ersten paar Szenen, was in diesem Film passieren wird, und dass der Film nie über den zuckersüßen familienfreundlichen Spaß während der Feiertage hinaustritt.

Insoweit dient dieser Film eher der Entspannung und vermittelt den Eindruck, dass einfach alles wundervoll ist, beinahe so, als würden die Figuren in einer schönen Pleasantville-Welt leben. Und wenn doch etwas halbwegs „Dramatisches“ geschieht,dann gibt es ein paar Minuten später schon Entwarnung. Wie sollte es bei einem Feiertags-Feel-Good-Movie auch anders sein? Gerade bei diesem Film ist die persönliche Einstellung des Zuschauers zu den typischen Feiertagsfilmen entscheidend. Wenn man die gewöhnlichen vollkommen austauschbaren Feiertagsfilme mit eher mittelmäßigen Darstellern mag und den Charme von solchen Filmen schätzt, dann wird man auch mit diesem Film glücklich, zumindest scheint der einzige Zweck des Films zu sein, den Zuschauer glücklich zu machen. Wem Zuckerguss und pure familiäre Lebensfreude zu viel sind, der sollte sich etwas Anspruchsvolleres ansehen.

Es ist ein wenig schade, dass das Potenzial des Napoleon Dynamite-Darstellers Jon Heder hier vollkommen verschenkt wird. Er ist leider viel weniger präsent, als man denken könnte. Dafür bekommt Jason Grey viel Platz für seine klischeehafte Darstellung eines Rechtsanwalts, bei der er hin und wieder zum Overacting neigt, aber vermutlich gerade deshalb für Spaß sorgt. Er mimt einen von Geld besessenen Anwalt, der am liebsten 24 Stunden am Tag in einem Anzug steckt und ständig grundlos lacht. Auch die Hauptdarstellerin Summer Bellessa (Amber Alert) schwächelt bei ihrer Performance, aber auch das vermag die schöne harmoniegeladene Atmosphäre des Films nicht zu zerstören. Funny Thing About Love ist trotzdem einfach nur nett anzusehen, mehr aber auch nicht.

Fazit

Wer keine Überraschungen braucht und auf einigermaßen lustige Fernsehfilme im Hallmark-Stil steht, bei denen alles so wunderbar vorhersehbar, harmonisch und einfach gestrickt ist, könnte bei diesem Film gut aufgehoben sein. Es ist auf jeden Fall eine gute Einstimmung auf die Feiertage mit entspanntem familienfreundlichen Spaß ohne jegliche Höhepunkte. 

Kritik: Yuliya Mieland

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