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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Als der Junge Lambert von einer Horde wilder Monster attackiert wird, kann er sich gerade noch auf das Schiff des Söldners Arnac und der Drachenkämpfer Geraint und Argenta retten. Zusammen mit der Elfin Liya und anderen Kriegern machen sie sich auf den Weg in die Schwarzen Berge um den Schwarzen Drachen und seinen mächtigen Edelstein zu finden. Denn der Einfluss des Bösen steigt: Gefährliche Kreaturen greifen immer wieder die Bewohner Alteras an. Der magische Juwel muss vernichtet werden, sonst wird die Heimat der Menschen und Elfen untergehen…

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Dragon Nest - Die Chroniken von Altera basiert auf dem gleichnamigen, ursprünglich aus Südkorea stammenden, free-to-play MMORPG. Gespielt haben muss man dieses aber zwecks Vorkenntnissen nicht, der Film setzt gut 50 Jahre vor der Handlung des Spiels an und erklärt alles, was man wissen muss, in seinen ersten Minuten. 

Handlungstechnisch ist Dragon Nest vermutlich nicht die Überraschung des Jahres, Eine Gruppe von Helden muss sich zusammenschließen, um das Böse zu besiegen. Das ist klassische Fantasykost in Reinkultur. Allerdings erzählt der Film seine Geschichte souverän und hat einiges zu bieten, um den Zuschauer bei Laune zu halten. So sind zumindest die Hauptfiguren durchaus unterhaltsam und auch liebenswert und man fiebert schnell mit ihnen mit. Einige Nebencharaktere bleiben hingegen bis zum Finale hin blass. Punkten kann Dragon Nest am Ende aber vor allem mit seinen spannenden und eindrücklich in Szene gesetzten Actionsequenzen. Hier und da wird Slow Motion mit eingestreut und vor allem die detailreich animierten Drachen kommen wunderbar zur Geltung.  Auch sonst überzeugen die Animationen. Sicher, man sieht dem Film die Herkunft aus dem Rechner deutlich an, aber vor allem die Umgebung ist mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt. An die Optik der Figuren muss man sich zunächst etwas gewöhnen, doch auch hier wurde gute Arbeit geleistet.

Spannend an Dragon Nest ist bei genauerem Hinsehen aber vor allem seine Vermischung von dem, was man breit gefasst als westliche und asiatische Fantasy unterscheiden könnte.  Oder vielmehr sieht man hier westliche Fantasy durch einen breit angelegtenn asiatischen Filter. Das gibt dem ganzen Film einen speziellen Look und eine Art Alleinstellungsmerkmal. Auch am Humor wurde nicht gespart, vor allem die Hauptfigur, Lambert, ist bisweilen recht tollpatschig, nascht und futtert für ihr Leben gern und hat einige wirklich witzige Momente mit den tierischen Begleitern. So bleibt am Ende ein kurzweiliges Fantasyabenteuer für Groß und Klein, bei dem man gerne einen Blick riskieren darf.

Fazit

"Dragon Nest - Die Chroniken von Altera" bietet für Fantasyfans solide Unterhaltung. Die Animationen sind teilweise wirklich schön gelungen und vor allem der Soundtrack überzeugt auf ganzer Länge. Die Figuren bleiben ein wenig blass und die Geschichte an sich ist verläuft ohne große Überraschungen. Insgesamt ist der Film aber kurzweiliges Vergnügen und macht neugierig auf den zweiten Teil, "Throne of Elves".

Kritik: Sandra Scholz

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