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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

In Los Angeles kreuzen sich die Wege mehrerer Menschen, die eines gemeinsam haben: ein Herz für Hunde. Als Elizabeth (Nina Dobrev) von ihrem Freund betrogen wird, braucht nicht nur ihr Hund Sam eine Therapie. Tara (Vanessa Hudgens) schwärmt für sexy Tierarzt Dr. Mike (Michael Cassidy), während Chaot Dax (Adam Pally) auf Vierbeiner Charlie aufpassen muss - prompt vertilgt der Hund einen Haschkuchen. Walter (Ron Cephas Jones) trauert um seinen entlaufenen Mops Mabel, Grace (Eva Longoria) und Kurt (Rob Corddry) wollen ihrer Adoptivtochter Amelia ein warmes Zuhause bieten. Doch sie ist bei ihrer neuen Familie unglücklich - bis sie einen kleinen Streuner aufliest...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Herz, Hund, Happy End! Nun, der deutsche Nebentitel von Dog Days trifft es ziemlich im Kern. Denn während der Episodenfilm zu Beginn wie ein klischeehaftes Flickenwerk wirkt, ist zumindest die Prämisse immer klar erkennbar: Es geht um liebenswerte Hunde, liebenswerte Menschen, jede Menge kitschige Romantik und kleinere Geschichten, die bis auf eine am Ende schnell wieder vergessen scheinen. Und dennoch: Der Film von Schauspieler Ken Marino (Wanderlust - Der Trip ihres Lebens) – der mit dem Film sein zweites Langfilmdebüt gibt – ist an sich durchgehend herzliche Genre-Kost, die zwar niemals wirklich herausragend ist, aber eben auch niemals wirklich schlecht. Wer sich auf viele Klischees, etwas überzogene Romantik und einige gar schon parodische Dialoge einlassen kann, bekommt über weite Strecken hinweg durchaus Unterhaltung geboten. Dies liegt in erster Linie am sonnigen Stil von Dog Days, aber eben auch am großen Star-Ensemble welches Ken Marino (der selbst im Film einen Auftritt bekommt) hier auffahren darf. Von Vanessa Hudgens und Nina Dobrev über Adam Pally hin zu Eva Longoria gibt es jede Menge Charme zu entdecken.

Dog Days selbst will indes insgesamt vier verschiedene Geschichten erzählen, die alle etwas lose miteinander verbunden sind, sich gegenseitig kurz begegnen und schneiden und am Ende allesamt in ein Happy End schicken. Während die Story rund um Nachrichtenmoderatorin Elizabeth (Nina Dobrev) dabei noch am liebenswertesten scheint, sind die Geschichten mit Barista Tara (Vanessa Hudgens) auf der Suche nach der Liebe, Musiker Dax (Adam Pally) auf der Suche nach sich selbst sowie von Grace (Eva Longoria) auf der Suche nach einer gemeinsamen Familie die klare Schwäche des Filmes. Zwar gibt es hier immer wieder einige Lacher – gerade wenn Hund und Mensch sich richtig zum Affen machen, im Chaos baden oder gar Hasch-Cookies essen – doch am Ende bleibt eher Ernüchterung zurück. Viel zu Vorhersehbar und Klischeebeladen geben sich hier die einzelnen Episoden. Besonders das Familienglück von Grace ist hier kaum zu ertragen, wenn sich Musik und Schmalz gegenseitig die Hand geben. Das am Ende Dog Days dennoch einen gewissen Mehrwert bietet, liegt dabei vor allem an der Handlung von Pizzabote Tyler (Finn Wolfhard) und dem einsamen Walter (Ron Cephas Jones).

Zwar ist auch hier die Handlung an vielen Ecken sehr bekannt und vorhersehbar, doch das Gespann Finn Wolfhard und Ron Cephas Jones funktioniert von der ersten Minute an prächtig. Während – der durchaus beleibte – Hund Mabel flüchtet, folgt darauf eine immer enger werdende Beziehung zwischen den beiden, die am Ende beide über sich hinauswachsen lässt. Hier zeigt Dog Days dann sogar etwas an echten Gefühlen. Das Zielpublikum von Dog Days richtet sich dann aber doch eher an das jüngere Publikum. Diese werden nicht nur mit den reichlich tollpatschigen Szenen ihren Spaß haben, sondern natürlich auch die Hunde an sich schnell in ihr Herz schließen. Eine Tiefe lässt sich zumindest beim Film von Ken Marino nicht finden. Allerdings schadet Dog Days auch niemanden und so ist man beim Abspann auch keineswegs böse, wenn hier schlichtweg nicht mehr geliefert wird, als der Titel es versprochen hat. Etwas mehr Mut, kräftigere Charaktere oder Tragik hätte aber nicht geschadet. Die Hunde hätten ja immer noch schön treu in die Kamera gucken können.

Fazit

"Dog Days" liefert genau das, was der Titel verspricht: Einen kurzweiligen, manchmal charmanten, manchmal banalen, aber immer irgendwie durchaus liebenswerten Familien-Episodenfilm, der viel falsch macht, den man aber am Ende irgendwie auch nicht böse sein kann.  

Kritik: Thomas Repenning

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