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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Die Kinder der Bösewichte sind zurück mit einem riskanten Abenteuer, das größer, extremer und bösartiger ist als alle zuvor! Als der Druck, königlich perfekt zu sein, zu groß für Mal (Dove Cameron) wird, flieht sie aus Auradon und kehrt zu ihren dunklen Wurzeln auf die Insel der Verlorenen zurück. In der Hoffnung, sie zurückholen zu können, schleichen sich Evie (Sofia Carson) und der Rest der Bande auf die Insel. Aber inzwischen hat Mals ehemalige Erzfeindin Uma (China Anne McClain), die Tochter von Ursula, die Macht ergriffen. Zusammen mit ihrer Piraten-Crew will Uma Auradon und die Kinder der Bösewichte ins Chaos stürzen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit Descendants - Die Nachkommen haben Kenny Ortega (High School Musical) sowie die Autoren  Josann McGibbon und Sara Parriott für den Disney Channel einen richtigen Hit gelandet: Die Mischung aus knallbunten wie verrückten Kulissen und Kostümen, einer simplen aber liebevollen Geschichte sowie der Botschaft „Du kannst das Gute wählen“ kam beim Zielpublikum hervorragend an. Und dies trotz vieler Klischees sowie einer gewissen blauäugigen Theaterinszenierung, die nur noch von den Tanz- wie Gesangeinlagen übertroffen wurden. Die Kinder der Bösewichte brachten so kurzweilige Unterhaltung und jede Menge Spaß, sodass natürlich eine Fortsetzung langfristig folgen musste. Mit Descendants 2 geht somit das schrille wie bunte Abenteuer nun weiter. Dieses Mal mit Uma (China Anne McClain), die Tochter von Ursula, der Frage nach dem Platz im Leben, sowie kleinen Spitzen in Sachen Klassenkritik – aber nur ganz am Rande. Was bleibt ist erneut eine solide Familienverfilmung, die aber mehr in Richtung Kinder und Teenies zielt. Fans bekommen auf jeden Fall gelungenen Nachschub.

Hinter Descendants 2 steckt indes erneut das komplette Team von Erstling, sodass vieles beim Gleichen bleibt: Wer also High School Musical vergöttert hat, bekommt hier mehr von Tanz und Gesang im Teenie-Setting. Schrille Kostüme, jede Menge bunter Ideen, knallige Haarfarben sowie Charaktere, die gleichsam einer Zeichentrickverfilmung entsprungen sind. Dies mag auf den ersten Blick irritieren, sorgt aber im Laufe der Verfilmung zumindest für ein durchweg stimmiges Bild – wenn es denn akzeptiert wird. Jedoch sollte jeder geneigte Zuschauer unbedingt den Erstling gesichtet haben, denn nur so ist der Zugang zu Universum und Figuren überhaupt möglich. Erneut dürfen wir schließlich Dove Cameron als Mal dabei zu sehen, wie sie ihr Platz im Leben sucht. Liebe, Hoffnung, Wut, die Frage nach dem wahren ich sowie Freundschaft sind dann die Motive, die uns durch den Film begleiten. Manche Dialoge sind dabei zwar wahrlich schlecht geschrieben, manche der Songtexte eher flach - Chillin' Like a Villain – und die Charaktere aus Märchen-Stereotypen entsprungen, doch das Gesamtbild stimmt. Dies liegt wohl auch daran, dass die Welt hinter Descendants 2 so verrückt erscheint, dass der Zuschauer irgendwann zwangsläufig in dieser ankommen muss.

Und dennoch: Wenn am Ende erneut alle Figuren ihren Platz, den Mut oder die Liebe finden, ist es dann eben doch mehr Happy End als richtiger Film. Eben ein typisches Märchen wie einst die Märchenperlen der vergangenen Zeit, nur eben modern und hipp präsentiert. Gerade letzteres dürfte dann aber doch viele stören. Die Darsteller sind zwar sichtlich bemüht, aber mehr als Schminke und grelle Farben bleibt selten zurück. Und der Humor? Nun, an manchen Stellen gibt es durchaus was zu lachen – gerade durch den tollen Hund Dude (Bobby Moynihan) – aber richtige Kracher bleiben aus.

Fazit

"Descendants 2" bietet mehr vom Gleichen, kann sich gegenüber seinem Erstling aber tatsächlich ein wenig steigern: Wer also über die hippe, schrille und bunte Inszenierung hinwegsehen kann, bekommt ein durchaus kurzweiliges wie solides Märchen präsentiert, was zwar niemals eine große Tiefe erreicht, aber auch niemanden wirklich wehtut. Im Gegenteil, denn gerade einige der Songs bleiben im Kopf hängen und der Kampf Gut gegen Böse kommt selbst auch nicht aus der Mode. Mehr ist "Descendants 2" dann aber auch nicht.

Kritik: Thomas Repenning

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