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Inhalt

In dem Moment, in dem Iris zum ersten Mal in Joshs strahlendes Gesicht blickt, ergibt für sie plötzlich alles einen Sinn. Sie gehört ganz ihm, sie ist seine Seelenverwandte, es ist perfekt! Perfekt, bis zu dem fatalen Ausflug zum traumhaften Anwesen am See. So sehr sich Iris auch bemüht, von Joshs Clique akzeptiert zu werden, es will nicht klappen. Begegnet ihr Joshs beste Freundin Kat nicht geradezu feindselig und mustert der stinkreiche Sergey nicht jede ihrer Bewegungen mit anzüglichem Blick? Als ein Unglück das Schicksal aller Beteiligten auf die Probe stellt, muss Iris unsanft erkennen, was hier in Wahrheit gespielt wird. 

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Companion beginnt wie eine Romanze, wobei eine Äußerung der Protagonistin in der Introszene auch auf einen Thriller hindeutet. Kurz darauf nähert sich der Film im autonom fahrenden Auto einer waldabgelegenen Villa und somit einem typischen Horrorfilmszenario: Subtrahieren wir den etwas älteren Gastgeber Sergey (Rupert Friend, Canary Black) treffen sich junge Menschen zu einer scheinbar illustren Zusammenkunft.

Bis dato haben wir es mit einem sympathischen Filmchen zu tun, das noch nichts Außergewöhnliches erwarten lässt. Tatsächlich dauert es auch mindestens eine Viertelstunde, bis uns der elementare Twist auf die andere Straßenseite holt – dort, wo die eigentliche Geschichte unterwegs ist. Wer Stand jetzt keinen Kontakt mit Companion hatte, noch nicht einmal das Poster genau beäugt hat, geht besser unbelesen in den Film.

Iris (Sophie Thatcher, Heretic) ist noch immer quietschverliebt in Josh (Jack Quaid, The Boys). Wie gern erinnert sie sich an ihre erste Begegnung im Supermarkt. Hach, was haben die beiden gelacht, als die Orangen purzelten und die Funken sprühten. Liebe auf den ersten Blick? Irgendwie schon, wenn das Gesicht gleich richtig platziert wurde. Doch irgendwas liegt in der idyllischen Luft. Er scheint kein Riesenarsch zu sein (noch nicht), aber ein paar toxische Dämpfe umwehen Josh im Umgang mit seiner Partnerin. Warum sich Iris plötzlich Gedanken darüber mache, ob seine Freund:innen sie mögen, fragt er, statt auf ihre sozialen Sorgen einzugehen. Sie solle einfach happy sein und lächeln – ein Satz, den vor allem Mädchen viel zu oft hören.

Das sind die ersten Anzeichen für die spannenden, aber auch undifferenzierten und zu vielzähligen Subtöne von Companion. Letzteres meint, dass Drew Hancock (Drehbuch und Regie) keinen echten Fokus hat. Dass es um Objektifizierung geht, liegt auf der robotischen Hand. Zwar ist es auch möglich, männliche Androiden zu bestellen, doch im Hauptthema sind es Männer, die Roboterinnen zu „Fuckbots“ und Trophäen degradieren. Das Lösen dieser Fesseln ist Emanzipation. Die künstliche Intelligenz gerät in Companion nicht außer Kontrolle, wie beispielsweise in M3GAN, sondern übernimmt sie.

Natürlich muss man nicht jedes Subthema ausstaffieren, aber wenn es sich wie hier schon auf dem Silbertablett befindet und das Drehbuch es immer wieder anschubst, aber nicht zu Ende denkt, wirkt es halbgar. Hinzu kommt das Problem weiterer Zwischentöne, die geradewegs in einen Interpretationsstrudel führen.

Ein paar Beispiele: Menschen instrumentalisieren (die Sidestory mit Patrick, gespielt von Lukas Gage, der unter anderem in Smile 2 – Siehst du es auch? zu sehen ist). Emotionale Abhängigkeit (die Fixierung der Roboter:innen). Die Gefahren technologischen Fortschritts (künstliche Intelligenz als eines der Zentralthemen unserer Zeit). Moralischer Kompass (die Definition und Wertschätzung von Lebewesen). Alles interessante, wichtige Themen, aber Companion hat dahingehend keinen klaren Kurs. Und so versinken die Deutungsversuche in einem ethisch-moralischen Potpourri.

Jetzt zur guten Nachricht: Der Film macht total viel Spaß, weil er ein cooles Ensemble bietet, in dem Thatcher als vielleicht emotionalste Filmmaschine mit beeindruckendem Detailspiel brilliert, und gelungenen bis starken Humor – allein diese eine Szene mit der Sprachfunktion – mit Slasher- sowie Hide-and-Seek-Elementen und einer seichten Heiststory verbindet. Aber auch hier gibt Companion nicht alles. Das Potenzial für ordentlich Terror, insbesondere im Finale, war riesig. Ein buchstäblicher Lichtblick ist die Szene mit der Kerze, die sowohl drastisch und fies als auch symbolgehaltvoll ist.

Fazit

6.5

„Companion“ könnte ein echter Hit sein, wenn die Message deutlicher wäre. Das größte Problem liegt also im Drehbuch, denn der Film möchte ja über das reine Unterhaltungsgenre hinausgehen. Mehr Mut zu einem klar fokussierten Zwischenton wäre die Lösung gewesen. So ist „Companion“ gleichermaßen eine Guckempfehlung wie eine verpasste Chance.

Kritik: André Gabriel

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