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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Aus dem Boss Baby ist inzwischen ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden. Als die Baby Corp mit einer neuen Bedrohung zu kämpfen hat, muss er den Anzug gegen die Windeln eintauschen. Sein Bruder Tim ist mittlerweile zweifacher Papa und sorgt sich, dass Tochter Tabitha zu schnell erwachsen wird – bis zu dem Tag, an dem Baby Tina sich als Baby Corp Undercover-Agentin zu erkennen gibt. Ihre Mission: die geheimen Machenschaften an der Schule ihrer Schwester aufzudecken - und dafür braucht es nicht nur Onkel Ted. 

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Selbst der in ADHS-Tempo abgespulte Overkill an alberner Action, grellen Gags und seichtem Sentiment kaschiert nur unzureichend die Paradoxa und Paranoia in Tom McGraths (Megamind) wirrem Sequel seines Franchise-Auftakts The Boss Baby. Dessen groteske Prämisse eines Geschäftssprache blaffenden Titelhelden (Alec Baldwin als Mini-Trump Ted) im Kampf gegen eine Verschwörung proklamiert diesmal eine noch krudere Botschaft. Nachdem im Vorgängerfilm Tierliebe heteronormative Familienbande bedrohte, warnen McGrath und Co-Drehbuchautor Michael McCullers (Hotel Transsylvania 3) nun vor modernen Lehrmethoden. 

Kindern anhand von Klimawandel und Religionsvielfalt kritisches Denken zu vermitteln, interpretiert die überkonstruierte Story als gefährliches Unterwandern elterlicher Autorität seitens kindsköpfiger Schurken wie eines zuckersüchtigen Schuldirektors (Jeff Goldblum, Hotel Artemis). Dessen Motive sind so konfus wie seine Ziele, denn das schreib- und denkfaule Autorenduo interessieren weder narrative Schlüssigkeit noch glaubhafte Charaktere. Die von Teds Boss Baby Nichte Tina (Amy Sedaris, Save Yourselves!) geleitete Mission ist lediglich Bühne für den aus dem Vorgängerfilm bekannten Kinderkonkurrenzkampf des hier magisch verjüngten Brudergespanns. 

Die paternalistische Idealisierung elterlicher Heimarbeit durch Hausmann Tim (James Marsden, Sonic the Hedgehog) wirkt noch harmlos gegenüber den das junge Zielpublikum ansprechenden Aussagen. Wer schlimme Kindheitserinnerungen hat, hat was falsch gemacht, heißt es wörtlich. Tims hochintelligente Tochter (Ariana Greenblatt, Awake) überwindet ihren musikalischen Talentmangel durch väterlicherseits aufgenötigtes Üben. Scheitern ist keine Option. Wer etwas nicht schafft, soll sich gefälligst mehr anstrengen. Diese Leistungsbotschaft, überzuckert mit abgedroschenen Familienwerten, passt perfekt in ein Sequel, das desillusionierte Kleinkinder als Humor-Highlight feiert.

Fazit

Ein Bällebad voller hyperaktiver Kinder ist nicht so anstrengend wie Tom McGraths lieblose Fortsetzung seiner erschreckend erfolgreichen Kinderbuch-Adaption. Stakkato-Gebrabbel, Cartoon-Action und vulgärer Humor bestimmen die aggressive Inszenierung, deren kommerzielles Kalkül ironischerweise dem gehässigen Konzept der sich über Klimakatastrophe und Kinderarmut amüsierenden Familienunterhaltung entspricht. Was neben nervigen Figuren, repetitiven Gags und sentimentalen Songs an Handlung durchsickert, ist in ein grellbuntes Gewitter hektischer Szenen verpackter neo-liberaler Zynismus und Panik vorm konservativen Kontrollverlust.

Kritik: Lida Bach

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