Auf der ISS ist der Teufel los, bzw. ein außerirdisches Wesen, welches sich durch die Crew tötet, die u.a. aus Rebecca Ferguson, Ryan Reynolds, Jake Gyllenhaal besteht. Machen wir uns nichts vor, dass ist ein Rip-Off von Alien. Das muss aber nichts schlechtes heißen. Das dachte sich auch unser siBBe, der MB-Autor vom anderen Stern, und hat sich den Film, der auf den Titel Life hört, angesehen. Leider scheint es so, dass die dritte Hollywood-Arbeit von Regisseur Daniel Espinosa letztlich nur dezent über dem Durchschnitt liegt. Er vergab 5,5 Punkte und dazu gibts hier noch folgende Worte aus seiner Kritik:
[...] Wenn sich Calvin im Brutkasten plötzlich in rasender Geschwindigkeit bewegt, menschliche Werkzeuge klaut und diese selbst einsetzt, um sich damit zur Wehr zu setzen und zu entkommen, hat das nicht mehr viel mit dem ernstzunehmenden Sci-Fi-Horror zu tun, der Life hätte sein können. Erklärt wird das damit, dass er/es doch aus Muskel- und Nervenzellen zugleich besteht, es gehört aber viel Fantasie dazu, um dem Film das abzukaufen. Es kommt wie es kommen muss, Calvin entkommt, ist von Beginn an wahnsinnig kräftig, hyperintelligent, durchschaut den Aufbau des Schiffs, weiß wie er der Crew am effektivsten schaden kann und macht nach und nach Jagd auf die Besatzung. Während sich ein Xenomorph animalisch verhielt und damit ernst genommen werden konnte, macht Calvin schlagartig eine Entwicklung durch, die selbst für einen Sci-Fi schwer verdaulich ist [...]