Hochgepriesene Kunst, denn auch die Kritiker lobten seine Werke, doch war Walt Dinseys Kunst bloß suggestiv? Böse Zungen behaupten der Filmmonarch hätte nichteinmal mehr einen Kreis zeichnen können. Charaktere wie Mickey Mouse oder Donald Duck wären nicht aus seiner Feder entsprungen. Dass nur Vermarktung seiner Fertigkeit entsprach, wurde jedoch nie bewiesen.
Doch eins war Protestant Walter: Ein bekennender Rassist. In der Trickfilmserie Family Guy öffnet der Hollywood-Zar den Deckel seines Glassarges und fragt einen Assistenten, ob denn schon "alle Juden weg seien". Als der Assistent verneint, schließt Disney den Sarg erneut und bevorzugt lieber seinen Tod, als ein Leben in einer Welt voller Juden. Diese Farce der Comedyserie ist allerdings wahrheitsgetreu, denn Disney war Antisemit und vertrat die Ideen Adolf Hitlers und des Nationalsozialismus. Seine Filmografie spiegelt jene Diskriminisierung der Rassen deutlich wieder: In der Originalfassung von "Die drei kleinen Schweinchen" verschaffte sich der Wolf Zugang zum Haus der Schweinchen, indem er sich als juedischer Schuhverkäufer mit langer obszöner Nase und Kotelettlocken tarnte. Auch andere dezent eingesetzten Sterotypen blieben nicht unaufgedeckt: In Dumbo die schwarzeböse Krähe, in Peter Pan die furchterregenden Indianer und in "Alladin" die grausamen Araber. Dazu kam die enge Freundschaft mit FBI-Chef J. Edgar Hoover, der Disney als Informanten beschäftigte. Diese Kontaktfreudigkeit war kein Zufall und ist auf die Freimaurerei der beiden Männer zurueckzufuehren.