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Der Schrecken des Internets: "Unfriend"

Stu

Von Stu in Trapper, Gangster und ein dänisches Mädchen - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Der Schrecken des Internets: "Unfriend" Bildnachweis: © Warner Bros.

Letztes Jahr erwies sich “Unknown User” als durchaus profitabler Hit. Nun kommt der nchste Horrorfilm der Marke 2.0 in unsere Kinos und unser Smooli war so frei und hat sich den Film vorab angesehen. Letztlich wäre ihm eine Runde Minesweeper oder Solitär aber gewiss lieber gewesen. Gerade einmal 3,5 Punkte gab er „Unfriend“. Wieso, weshalb, warum? Lest seine Kritik, dann wisst ihr es. Hier ein Vorgeschmack:

[…] Der Film „Unfriend“ von Simon Verhoeven ist an und für sich eigentlich eine Zumutung, mehr schlecht als recht zusammengeschustert, ein etwas fauler und eher gedankenloser Versuch, mit der Thematik umzuspringen. Und dennoch: Sollte es jemanden geben, der überlegt, die Kino-Karte für den Film zu lösen oder auf die Heim-Veröffentlichung zu warten, dem sei Folgendes gesagt: Wenn man Interesse an diesem Film hat, sollte man ihn im Kino gucken. Auf dem großen Bild und mit dem lauten Ton, da funktionieren zumindest die aufgezwungenen und vorhersehbaren (auch, da im Trailer fast ausnahmslos gezeigten) Jumpscares. Auf dem kleinen Fernseher wird der Film noch viel weniger funktionieren, als er es ohnehin schon tut. Aber wenn man interessiert ist und eine Menge guten Willen mitbringt - dann sollte man ins Lichtspielhaus gehen. Wenn weder das eine noch das andere zutrifft, wäre ein großer Bogen um den Streifen ratsam.

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