„Demolition Man“ von 1993 glaubte allen Ernstes, dass Los Angeles nur drei Jahre später im Flammenmeer versinken würde. Schwachsinn! Das Schlimmste was der Stadt 1996 passierte war die Veröffentlichung von Paul Verhoevens „Showgirls“. Doch mit dieser Zukunftsente begnügte sich „Demolition Man“ noch nicht. Später wird innerhalb der Handlung der scheinbar historische Fakt genannt, dass in Los Angeles seit 2010 niemand mehr ermordet wurde. Das ist natürlich totaler Blödsinn? Oder ist dieser Eastcoast-Westcoast-Unfug mittlerweile vorbei? Ist ja auch egal. „Demolition Man“ hat bei seiner Zukunftsprognose jedenfalls versagt. Der Grund warum es nicht so kam? Vermutlich weil Wesley Snipes in den Knast musste.
1997: Manhattan ist ein Knast
Okay, also in "Die Klapperschlange" von John Carpenter ist Manhattan im Jahre 1997 eine Gefängnisinsel, also quasi eine Art New Alcatraz und die Welt steht kurz vor einer nuklearen Krieg. Okay, dass mit dem Krieg lassen wir durchgehen – man weiß ja auch nicht immer was diese Politiker hinter verschlossenen Türen so machen -, aber die Gefängnisinsel? Nö, das war ein Schuss in den Ofen. 1997 war New York so sauber und sicher wie selten zuvor. Warum es nie zur New Yorker Gefängnisinsel kam? Klare Sache, die Turtles haben die Verbrechenswelle erfolgreich eindämmen können und das war es dann mit dem Gefängnis namens Manhattan. Schon irgendwie schade, andererseits welche Stadt hätte sonst in diversen Blockbustern zerstört werden sollen?