Von Felidae in Serienkritik: "Die Legende von Korra - Buch 2: Geister Volume 1
am Mittwoch, 30 Juli 2014, 12:15 Uhr
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Keine 6 Monate ist es her, dass Avatar Korra mit Hilfe ihrer Freunde den üblen Machenschaften der Equalisten das Handwerk legen konnte und dabei ihre Avatarkräfte endlich erweckte. Doch erneut zieht das Böse über die Welt, dieses mal in der Form von Geistern, die eigentlich friedfertig sein sollten. Korra muss schnell erkennen, dass ihre Kräfte gegen diese neue Bedrohung wirkungslos sind und so sucht sie Rat bei Unalaq, dem Clanoberhaupt der Wasserstämme. Während dieser Korra in die spirituelle Welt einführt, beginnt er gleichzeitig mit einem Putschversuch, um die südlichen Wasserstämme unter seine Kontrolle zu bringen. Korra befindet sich plötzlich zwischen den Fronten und zu allem übel scheint der neu gewählte Präsident von Republic City ihr im Bestreben, den Frieden zu erhalten, nicht helfen zu wollen. Gefangen zwischen Terroranschlägen, dem Zorn der Wasserstämme und der stetig wachsenden Bedrohung durch die Geisterwelt, beginnen die Dinge Korra langsam aber sicher über den Kopf zu wachsen. Auch ihre Beziehung zu Marko scheint zu bröckeln, denn er ist mittlerweile Angestellter der Polizei und als solcher natürlich dem Präsidenten unterstellt. Anstelle von Zuspruch scheint sie bei ihm nur auf Ablehnung zu stoßen, was für ihr angespanntes Nervenkostüm natürlich pures Gift ist. Doch nicht nur die Beiden kriegen sich in die Wolle, denn auch Markos jüngerer Bruder Bolin kapselt sich von der Gruppe ab, um eine aberwitzige Karriere als Filmstar zu verfolgen, die im der exzentrische Millionär Varrick ermöglicht. Wird die Gruppe wieder zusammen finden, gibt es eine friedliche Lösung für den Konflikt und wer zieht eigentlich im Hintergrund die Fäden?