Als die Culture-Clash-Comedy for fast 25 Jahren ungeachtet der negativen Kritikerreaktionen zum Kassenhit wurde, ritt der für die Story verantwortliche Eddie Murphy auf der Welle seines Ruhms und Regisseur John Landis hatte sich als Spezialist für schräg-schaurige Komik etabliert. Rückblickend ist einiges an dem Konzept, das das kulturelle Erbe der afro-amerikanischen Bevölkerung in einem fort veralbert, problematisch. Nicht nur deshalb kamen ungute Vorahnungen auf, als ein lange gärendes Sequel letztes Jahr schließlich die Streaming-Dienste erreichte. Das Resultat unterbot die schlimmsten Befürchtungen. Regisseur Craig Brewer (Landis lies die Finger davon) fehlt jedes Gespür für die Story und dass Murphy wieder in mehreren Rollen dabei ist, verrät den desolaten Zustand seiner Karriere.