Konsum ist böse. Diese Aussage trifft Regisseur, Autor und Darsteller Florian David Fitz in 100 Dinge. Unser Stu findet auch, das Konsum nicht der beste Freund des Menschen ist, kann mit dem Film aber dennoch nur recht wenig anfangen, was sich in seiner Wertung (3 Punkte) widerspiegelt und in seinem Fazit:
Florian David Fitz hat nichts übrig für Subtilität. Es ist nicht mal ein Holzhammer mit dem er die Botschaft von „100 Dinge“ vermittelt. Viel mehr verwendet er einen Presslufthammer, den er zuvor mit einem Flakgeschütz abgefeuert hat. Wer nach dem Film nicht verstanden hat, dass Konsum kein adäquater Lebensinhalt ist, der ist entweder hirntot oder hat sich dazu entschieden diesen überheblichen, besserwisserischen und sülzigen Film schlafend durchzustehen. Immerhin gelingen Fitz manchmal nette Schmunzeleinlagen, aber das alleine kann die Verfehlungen und Schwächen von „100 Dinge“ nur im minimalen Ausmaß lindern.