Ein Vater sucht seine verschwundenen Tochter. Klingt nicht neu, doch das Gimmick des Films, dass alles aus Desktop-Persektive zeigt sorgt dafür, dass Searching etwas besonderes ist. Unser Stu war anfangs skeptisch, kam aber dennoch sehr angetan aus der Pressevorführung. 7,5 für den Thriller. Hier ein Auszug aus der Kritik:
[...] Die Prämisse, die Searching verfolgt, ist weder innovativ noch kreativ. Sie besitzt in ihrer (fast schon radikalen) Einfachheit aber eine nicht zu unterschätzende Sorgwirkung, weil das Drehbuch von Sev Ohanian und Regisseur Aneesh Chaganty gekonnt sich immer weiter steigert. Es beginnt damit das Passwort von Margots PC herauszufinden und wandelt sich danach immer mehr zu einer progressiven Schnitzeljagd. Dass diese so gut funktioniert liegt aber auch an Hauptdarsteller John Cho. Dieser legt eine überzeugende Performance hin. Wenn er verbissen durch Kalendereinträge und Videos klickt und sich seine Angst um seine einzige Tochter immer mehr zu einer wutgetränkten Verzweiflung wandelt, beweist Cho, dass er mehr sein kann als Sulu aus Star Trek oder einer der beiden Kiffer aus den Harold & Kumar-Filmen. Searching bietet Cho eine Bühne und der Schauspieler weiß wie er diese zu nutzen hat [...]