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Hauptdarsteller Hugh Jackman und Regisseur Denis Villeneuve im Interview

Anne

Von Anne in "Prisoners" - Hauptdarsteller Hugh Jackman und Regisseur Denis Villeneuve im Interview

Hauptdarsteller Hugh Jackman und Regisseur Denis Villeneuve im Interview
Bei “Prisoners” gibt es eine ganze Reihe von Emotionen. Wie haben Sie die emotionale Grundlage für sich selber gefunden? Der Film wirkt ganz schön düster.. Hugh Jackman: Ja, das stimmt. Ich denke, dass es allen Eltern dieser Welt leicht fallen wird, sich in die Gefühlswelt von Keller Dover hineinzuversetzen. Ich habe mich sehr darauf gefreut, diesen Film zu drehen, besonders mit Denis (Villeneuve). Ich habe den Vertrag erst unterschrieben, als er mit an Bord war, weil ich fand, dass er dem Film die richtige Atmosphäre gab. Es ist eine tolle Mischung aus einem Thriller, der einem den Atem stocken lässt, aber auch einem wirklich emotionalem Drama. Der Film liegt sehr nah an der Realität. Ich habe mich viel mit realen Fällen von Kindesentführung beschäftigt, was natürlich grauenvoll und erschreckend ist. Ich glaube aufgrund der Thematik hatten wir alle ein großes Verantwortungsgefühl dem Film gegenüber und wollten es auf jeden Fall richtig machen. Der Film soll unterhalten, aber auch zum Nachdenken anregen um dem schwierigen Thema gerecht werden. Ihre kleine Adoptivtochter Ava ist acht, also in dem gleichen Alter, wie ihre Tochter im Film. Hat es das leichter oder schwerer gemacht? Hugh Jackman: Schon als ich das Drehbuch las, hatte ich gleich dieses unwohle Gefühl in der Magengegend. Natürlich bringt die Tatsache, dass ich selber eine kleine Tochter habe, das Thema einem noch näher. Es wird dann schon leicht sehr emotional. Wobei ich aber glaube, dass man gar keine eigenen Kinder haben muss, um die Grausamkeit der Kindesentführung zu verstehen und das Leid der Eltern nachvollziehen zu können. In den USA gab es gerade den Fall von Ariel Castro, der diese drei jungen Mädchen 10 Jahre lang gefangen hielt. Das nimmt jeden mit, nicht nur Eltern. Ich glaube, jeder versteht diese einzigartige Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern. So etwas ist einfach furchtbar. Ihre Figur im Film versucht immer, auf alles vorbereitet zu sein. Aber als die Katastrophe eintritt, kann er dennoch nichts dagegen tun. Ist das die Moral der Geschichte, dass wir niemals auf alles gefasst sein können? Hugh Jackman: Ja, ich glaube, dass ist definitiv eine der Aussagen, die der Film macht. Keller Dover lebt nach dem Motto “Pray for the best, prepare for the worst”. Dennoch thematisiert der Film die Tatsache, dass wir, besonders als Eltern, ständig versuchen, soviel wie möglich zu kontrollieren. Das liegt in der Natur des Menschen. Bei Keller fällt das besonders auf. Er versucht, seine Familie gegen alle möglichen Katastrophen zu schützen und hat einen Bunker voller Notfallessen im Keller, womit sie wahrscheinlich Jahre überleben könnten. Und trotzdem trifft ihn eine Katastrophe, auf die er so nicht vorbereitet war. Es gibt so vieles, das wir nicht kontrollieren können, egal, wie sehr wir es versuchen. Und das ist sehr beängstigend. Denis Villeneuve: Ja, ich würde auch sagen, dass die Unfähigkeit, das eigene Schicksal bis ins kleinste Detail zu kontrollieren, eines der wichtigsten Themen im Film war. Ich fand auch den Konflikt zwischen Institutionen und Individuen interessant. Wir brauchen Institutionen wie die Polizei, aber dennoch geraten wir als Indiviuen mit ihnen aneinander, wenn es um unser eigenes Schicksal geht. Ich glaube, dass unser Film in dem Bezug interessante Fragen aufwirft. Eine andere Frage im Film ist die danach, wie weit Verzweiflung uns treiben kann. Haben Sie sich das auch gefragt? Hugh Jackman: Ja, selbstverständlich. Wir sehen den Konflikt zwischen den emotionalen Ur-Instinkten, die in meiner Figur stark zur Geltung kommen, und dem more intellektuellen und betontem Handeln von Detective Loki (gespielt von Jake Gyllenhaal). Seine stärkste Waffe ist sein Kopf, seine Strategie. Er bleibt ruhiger und vernünftiger. Aber selbstverständlich ist er auch längst nicht so emotional involviert wie Dover. Eine Situation wie diese, hat das Potential, jeden wahnsinnug zu machen, daher ist es gut, den mentalen Kampf zu zeigen, in dem sich auch die Polizisten befinden. Sie wissen, dass sie sich an gewisse Vorgaben halten müssen, auch, wenn das manchmal schlichtweg frustrierend ist. Der Film gibt in dieser Hinsicht keine schlichten Antworten. Es wird nicht gesagt, was nun richtig oder falsch ist. Das muss der Zuschauer letzten Endes für sich entscheiden. Dabei wird sich wahrscheinlich jeder fragen, wie er handeln würde und nicht wenigen wird die Antwort nicht einfach fallen. Der Film verwischt also die Grenzen zwischen richtig und falsch. Würden Sie sagen, dass das auch auf das Leben im Allgemeinen zutrifft? Villeneuve: Ich glaube, dass es immer wichtig ist, zu bedenken, aus welcher Sichtweise man eine Situation erlebt. Wir ertappen uns oft dabei, wie wir Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, für ihr Handeln verurteilen. Diese Tendenz liegt uns allen nahe. Dabei vergessen wir, dass wir alle unter enormem Druck dazu verleitet werden könnten, Dinge zu tun, die wir jetzt spontan als “falsch” einstufen würden. Die Welt ist einfach nicht schwarz weiß und komplexer als dass es ein striktes “richtig und falsch” geben könnte. Es geht immer sehr darum, wo man selber steht und welche Sichtweise man hat. Ich glaube, es liegt in der Verantwortung des Kinos, genau das näher zu erforschen. Uns ist es möglich, Geschehnisse aus den Augen verschiedener Menschen zu beleuchten. Hugh Jackman: Nachdem ich jetzt so viel über den Film gerdet und nachgedacht habe, wird mir diese Frage selber immer bewusster. Zum Beispiel wenn ich die Nachrichten sehe, besonders im Bezug auf die Geschehnisse in Syrien. Ich versuche mich dann in Barrack Obama hineinzuversetzen und denke mir, dass er nachts wahrscheinlich oft wachliegt, weil er so schwere und undenkbare Entscheidungen treffen muss. Wenn er im Bett liegt und es nicht mehr um die Politik geht, sondern er mit seinen Gedanken alleine ist. Er hat die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten, von denen keine wirklich richtig ist. Trotzdem muss er so klingen, als wäre er sich seiner Sache totsicher. Ich glaube aber, dass Menschen, deren Entscheidungen so schwerwiegend sind, selber die ganze Zeit zweifeln. Filme erinnern uns daran, dass es wichtig ist, nicht zu vergessen, dass solche Gedanken und Probleme menschlich sind. Sie sind nicht einfach nur politisch oder philosophisch relevant. Sie sind menschlich und kompliziert. Ich bin froh, solche Entscheidungen in dem Rahmen niemals treffen zu müssen. Also haben Sie keine Ambitionen, einmal in die Politik zu gehen? Hugh Jackman: (lacht) Nein, ich sicherlich nicht. Oder wollen wir heute bekanntgeben, dass ich gerne der nächste US Präsident werden würde? (lacht) Nun ja, das dürfte schwierig sein, Sie sind ja nicht in den USA geboren. Wie wäre es stattdessen mit Deutschland? Hugh Jackman als nächsten Kanzler? Hugh Jackman: Sie haben Recht! Ein toller Vorschlag. Da werde ich direkt einmal drüber nachdenken (lacht). Ich glaube aber, dass dieses Vorhaben dann doch an meinen mangelnden Deutschkenntnissen scheitern würde (lacht). Auch, wenn Sie selber nicht in die Politik gehen wollen, scheinen Sie den Nachrichten aber doch sehr aufmerksam zu folgen, ist das richtig? Hugh Jackman: Ja, das würde ich schon sagen. Ich habe ja auch mal Journalismus studiert. Das wird Sie als Kollegin jetzt freuen (lacht). Ich hatte also schon immer ein Interesse daran, was in der Welt vor sich ging. Aber wahrscheinlich lese ich nicht so viele Nachrichten, wie ich eigentlich sollte. Mir persönlich kommt es so vor, als wäre es für den Einzelnen schwerer als je zuvor, Einfluss auf politische Geschehnisse zu nehmen. Ich glaube, wenn man die Welt verändern möchte, gibt es wahrscheinlich Bereiche außerhalb der Politik, in denen man wesentlich mehr erreichen kann. Gibt es jemanden, den Sie selber gerne einmal interviewen würden, wenn Sie doch Journalist geworden wären? Hugh Jackman: Ich würde mir jemanden lustiges aussuchen. Wahrscheinlich jemanden wie Ricky Gervais. Also nicht Barrack Obama? Hugh Jackman: Nein. Würde ich ihn gerne einmal treffen? Ja, absolut, gar keine Frage. Ich glaube aber nicht, dass ich gut darin wäre, ihm die schwierigen Fragen zu stellen. Ich hätte immer das Gefühl, mich für unangenehme Fragen entschuldigen zu müssen, was in einem solchen Fall sehr schecht wäre. Wahrscheinlich würde ich keine nützlichen Informationen aus ihm herausbekommen, weil ich einfach zu “nett” wäre. Das ist einer der Gründe, weswegen ich mich gegen den Journalismus entschieden habe. Es liegt nicht in meiner Natur, schwierige und unangenehme Fragen zu stellen, ich würde es mich einfach nicht trauen. Wenn Sie dann schon dabei sind, ein Pläuschchen mit Barrack Obama zu halten, könnten Sie ja direkt auch noch mit Angela Merkel reden! Hugh Jackman: (lacht) Ja, genau. Auch sie würde ich gerne einmal treffen und mich mit ihr unterhalten. Ich interessiere mich mehr für die menschliche Seite dieser Menschen. Ich bin weder Deutscher, noch Europäer, aber ich bin mir der Konflikte bewusst, die in Europa momentan herrschen. Auch da müssen wirklich schwierige Entscheidungen getroffen werden, immer mit dem Druck, sich wirklich sicher zu wirken. Ich bin überzeugt, dass diese Politiker jeden Tag Kompromisse mit sich selber eingehen müssen und es alles andere als einfach ist. In dem Film gibt es einige pikante Gewaltszenen. Wie sind Sie an diese herangegangen? Denis Villeneuve: Das besprachen Hugh und ich gleich bei unserem ersten Treffen. Wir waren uns schnell einig darüber, dass wir diese Szenen nicht planen konnten. Sie mussten aus dem Moment heraus geschehen, damit die Emotionen so echt wie möglich sein würden. Es gab einige Szenen, die im Drehbuch relativ explizit beschrieben wurden, aber wir haben uns dennoch von der Atmosphäre des jeweiligen Moments leiten lassen. Als Keller Alex zum ersten Mal einen Schlag ins Gesicht versetzt, wollte ich, dass das Publikum merkt, was es heißt, jemanden so zu schlagen. Man kann sich tausen Schläge in Filmen ansehen und dabei nichts fühlen. Bei “Prisoners” sollte das nicht so sein. Es gibt in unserem Film nicht wirklich viele Folterszenen, aber die, die es gibt wirken roh, real und kalt. Alles andere als cinematisch. Das geht einem dann schon nahe. Hugh Jackman: Ich erinnere mich noch daran, wie ich zum ersten Mal sah, wie sich zwei Leute in einer Bar prügelten. Ich erinnere mich noch daran, wie schockiert ich war. Es ging alles so schnell und war natürlich alles andere als glamurös. Ich erinnere mich vor allem an den Klang der Faust, als sie auf das Gesicht des anderen traf. Das war furchtbar und ging durch Mark und Bein. So sollte “Prisoners” auf die Zuschauer wirken. Roh und grausam, wie Gewalt wirklich ist. Ich erinner mich an die Szene mit dem Hammer. Dass ich diesen voller Wucht in die Wand schlug, war nicht geplant. Es kam in dem Moment so über mich und dadurch gelang es der Kamera, wahre Emotionen einzufangen, die so gar nicht geschrieben werden können. Wie geht es Ihnen selber dabei, sich bei solchen Szenen zu zu schauen? Hugh Jackman: Als ich den Film das erste Mal sah, saß meine Frau neben mir und hielt meine Hand. Das ging die ersten 90 Minuten lang so. Sie fand den Film so spannend, dass sich ihre Nägel quasi in meine Hand gruben. Aber als diese Szenen, über die wir gerade sprachen, kamen, zog sie ihre Hand instiktiv von mir weg. Ich glaube, ihr ist das gar nicht aufgefallen, aber mir kam da sofort der Gedanke, dass es ziemlich überzugend gewesen sein muss, wenn sogar meine Frau Angst vor mir bekommt (lacht). Aber das ist auch das Schöne an der Schauspielerei. Sie gibt uns die Möglichkeit, Dinge zu erkunden, die wir im echten Leben hoffentlich nie erleben müssen. Die Geschichte des Keller Dover geht mir sehr nahe. Ich hatte schon immer ein Faible für Menschen, die jeden Tag ihres Lebens dafür kämpfen, besser zu werden, egal, was sich ihnen in den Weg stellt. Keller Dover ist ein sehr religiöser Mann. Trotzdem ist er in der Lage, schreckliche Gewalttaten zu begehen. Wie sehen Sie da den Zusammenhang? Hugh Jackman: Denis (der Regisseur) und ich haben da sehr viel drüber geredet. Ich glaube, dadurch, dass wir beide nicht aus Amerika kommen, haben wir vielleicht eine andere Sichtweise, was Religion angeht, als sie die meisten Amerikaner haben. Ich wurde religiös erzogen, aber in den USA gibt es eine Art religiösen Fanatismus, der auf mich übertrieben wirkt und mir persönlich sehr fremd ist. In der ersten Version des Drehbuchs spielte Religion noch eine größere Rolle, aber mir war es wichtig, dass ein bisschen zurückzuschrauben. Ich hatte keine Angst vor der Religion, aber ich wollte, dass Keller nicht darauf reduziert wird. Es ist nicht die Religion, die ihn antreibt, sondern die Verzweiflung und die Liebe zu seiner Tochter. Denis Villeneuve: Ich denke nicht, dass der Film Kellers Religion kritisiert. Er beschäftigt sich damit, inwiefern wir Religion benutzen, um moralisch fragwürdige Handlungen zu rechtfertigen. Religion an sich ist kein Problem. Das Problem liegt darin, wie wir unsere Religion benutzen und sie für unsere Zwecke einsetzen. Gab es Abende, an denen Sie vom Dreh nach Hause gekommen sind und Ihre Kinder noch einmal besonders fest drücken mussten? Oder Tage, an denen es Ihnen schwer fiel, sie aus den Augen zu lassen? Hugh Jackman: Ich muss zugeben, dass es solche Momente hab. Ich musste sie ein wenig öfter umarmen, sie näher bei mir haben. Aber der Dreh hat mich auch dazu bewegt, mit ihnen über schwierige Themen zu sprechen und warum sie niemals mit einem Fremden mitgehen dürfen und solche Dinge. Das sollte man sowieso tun, aber wenn man seine Tage mit einem Film mit dieer Thematik verbringt, geht es einem sicherlich ein bisschen näher. Besonders die ganzen Hintergrundinformationen und das Einlesen in wahre Fälle hat mich sehr bewegt. Haben Sie Opfer von echten Entführungsfällen getroffen? Hugh Jackman: Es ist interessant, dass Sie mich das fragen. Ich habe zunächst alle Artikel gelesen, die ich in die Hände bekam. Ich hatte auch Zugang zu echten Verhörvideos, auf denen ich Eltern sah, wie sie mit der Polizei sprachen, obwohl sie nicht wussten, dass sie gefilmt wurden. Es bot sich die Möglichkeit, jemanden zu treffen, die ich aber ablehnte. Damit wären wir wieder bei dem Thema, wie schwer es mir fällt, solch unangenehme und höchstpersönliche Fragen zu stellen. Ich war mir der Nichtigkeit meines Anliegens bewusst. Es ging doch nur darum, einen Film zu machen. Wie kann ich es wagen, jemanden nur für diesen Zweck mit so unangenehmen Fragen zu behelligen? Ich sah die Verhältnismäßigkeit nicht und konnte es daher nicht rechtfertigen. Ich erinnere mich an das Zitat eines Vaters, der sagte, dass es ihn verrückt machte zu wissen, dass sein kleines Kind jeden Tag darauf warten würde, dass er es retttet. Das Kind wartet nicht auf die Polizei oder die Suchmannschaften. Es wartet auf den Vater. Das machte diesen Mann wahnsinnig. Dieses Zitat brachte ich dann mit in den Film ein. Was sagen Sie Ihren Fans, wenn diese fragen, worum es in dem Film geht? Hugh Jackman: Ich würde sagen, dass es eine packende und mitreißende Geschichte ist, bei der man bis zum Schluss nicht weiß, wie sie ausgehen wird. Auch nach dem Abspann wird man sich noch viele Fragen darüber und über unsere Gesellschaft im Allgemeinen stellen. Der Film regt zum Denken an. Die letzten drei Ihrer Rollen, Keller Dover, Wolverine und Jean Valjean waren allle ziemlich finster. Schaffen Sie es trotzdem noch, abzuschalten und fröhlich zu sein. Hugh Jackman: Ja, das funktioniert. Um genau zu sein, habe ich zwischen diesen drei Filmen auch noch eine kleine Komödie mit dem Namen “Movie 43” gedreht. Die hat anscheinend mehr Menschen schockiert, frustriert und deprimiert als alle drei dunkleren Filme zusammen (lacht). Und wie wichtig ist Ihnen das Theater? Hugh Jackman: Das Theater bleibt mir weiterhin ungeheuer wichtig, weil ich meinen Ursprung dort habe. Ich glaube, ich lerne von dem Kino und dem Theater ähnlich viel und meine Arbeit am Einen profitiert dann von meiner Arbeit am anderen. Natürlich hat das arbeiten auf der Bühne noch einmal andere Herausforderungen. Man muss jeden Tag in Topform sein, egal, ob es die zweihundertste Show ist. Aber diese Anforderungen halten einen frisch und lebendig. Ich mag das Kino und das Theater und bin glücklich, beides machen zu können.

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