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Naruto - Eine Erfolgsgeschichte

Zustel

Von Zustel in Naruto - Eine Legende tritt ab

Naruto - Eine Erfolgsgeschichte Bildnachweis: http://fc04.deviantart.net/fs71/f/2012/286/7/e/naruto_evolution_by_gregore12-d5hoxu5.png
Die Erfolgsgeschichte „Naruto“ begann bereits 1999 und stieg bereits nach kurzer Zeit in den Anime-Olymp auf, nur eine Handvoll Franchises können mit dem Erfolg des Ninja-Epos mithalten. Seit 2006 ist der junge Ninja auch im deutschen Fernsehen auf dem Weg zum Hokage, am 18. September 2006 flimmerte die erste Folge auf RTL II über die Bildschirme und gewann auch hierzulande tausende Fans. 9 Kinofilme folgten bis heute in Japan, die in Deutschland lediglich auf DVD veröffentlicht wurden, sich aber dennoch hervorragend verkauften. Im November 2006 kamen dann auch die ersten Konsolenspiele „Naruto: Clash of Ninja“ für den Nintendo Gamecube und „Naruto: Ultimate Ninja“ für die Playstation 2, weitere Ableger erschienen für die Playstation 3, die Wii, die Xbox 360, die Handhelds PSP, Gameboy Advance und den Nintendo DS, sowie über Steam mittlerweile auch für den PC.

Aber was ist das Geheimnis hinter diesem Erfolg? Es ist wohl bei vielen Fans die Geschichte eines einsamen Waisenjungen, der alleine in einer Gesellschaft leben muss, die ihn verachtet und ausschließt. Ein Charakter, der bei pubertierenden Jugendlichen automatisch Sympathie weckt. Und die meisten, die in ihrer Jugend von dem jungen Helden begleitet wurden und ihn lieben gelernt haben, werden sich auch später nicht von ihm trennen können. Darauf hat Kishimoto reagiert und lässt die Erzählung zusammen mit dem Publikum reifen. So unterscheidet sich der Ton zwischen „Naruto“ und der 3 Jahre später spielenden Fortsetzung „Naruto: Shippuuden“ deutlich. Die Geschichte nimmt ernstere Züge an, es wird düster, spätestens mit dem Ninja-Weltkrieg hat die Serie ein ähnliches Niveau wie „Herr der Ringe“ erreicht und ist längst keine reine Jugendserie mehr. Auch mit „Herr der Ringe“ vergleichbar ist die Zweiteilung der Erzählung. „Naruto“ ist leichtere Kost, ähnlich dem „Hobbit“, die sich auch an jüngere Zuschauer richtet, aber im Grunde genommen nur die Vorarbeit für „Shippuuden“ liefert. Diese Unterteilung in zwei verschiedene Serien gibt es aber nur im Anime, nicht im Manga. Dort findet selbstverständlich auch der dreijährige Zeitsprung statt, aber ähnlich wie beim „Dragonball“-Manga wird danach die Reihe fortgeführt und keine neue begonnen.

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