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Monatsrückblick Oktober - Macky

Stu

Von Stu in Moviebreaks Monatsrückblick: Oktober

Monatsrückblick Oktober - Macky Bildnachweis: Bildnachweis: © HBO | Werbebild zur 2. Staffel von "The Wire"

1. Highlights aus den Kinosälen:

Blade Runner 2049 - Eine der wohl gelungensten Spätfortsetzungen eines Klassikers. Audiovisuell der Hammer, schauspielerisch ebenfalls grandios und auch die Anknüpfung an die Story des Vorgängers war top. Reingehen!

A Ghost Story - Ein Film, der kaum ferner vom Mainstream rumgeistern könnte. Es fühlte sich an, als würde man 90 Minuten ein Gemmälde betrachten. Der Film spaltet zwar die Gemüter und auch wenn er mich nicht vollstens umgehauen hat, so zähle ich mich dennoch auf die Seite des Publikums, die mit einem positivem Gemüt aus dem Kino kam. 

2. Flops aus den Kinosälen:

Hab tatsächlich nichts miserables diesen Monat gesehen. 

3. Highlights im Heimkino:

Der Pianist - Ich glaube kaum ein Film hat für mich einen so schwachen Anfang, aber etwickelt sich dann zu einer absoluten Granate. Vor allem die Fluchtszenen sind verdammt stark!

Das Ding aus einer anderen Welt  - Ich bin ein absoluter Fan von Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt und ich fande die Fortsetzung von 2011 auch gar nicht so übel. Nun habe ich mir endlich das Urgestein angesehen und auch hier funktioniert das Konzept der Sozialstudie genauso gut, wie ein halbes Jahrhundert später. 

Army of Darkness - Nach Ash vs. Evil Dead habe ich noch einmal in den Teil der klassischen Trilogie geschaut, der bei mir am meisten in Vergessenheit geraten ist. Klar, immer noch schrill,  abgedreht und trashig, aber es funktioniert nach wie vor. Besonders, wenn man den Humor der Serie lieben gelernt hat, hat man eine erweiterte Sichtweise auf den Streifen.  

4. Flops im Heimkino:

Mobilisierung der Träume - Dieses Werk habe ich nicht in den eigenen vier Wänden gesehen, sondern in der Uni. Und erneut frage ich mich: Wieso suchen so viele Dozenten der Medienwissenschaft so miese Dokumentationen heraus, anstatt, wie manch ein Kollege, ein angemessenen Streifen zu zeigen? Trocken ist hier untertrieben! Und dadurch, dass über die 90 Minuten nur in Metaphern gesprochen wird, verliert man nach wenigen Minuten die Lust zuzuhören und schenkt dem ganzen wirren Stuss keinerlei Aufmerksamkeit mehr. Da hilft nicht einmal mehr die goldene Kehle von Tilda Swinton. 

Ansonsten gab es viel Mittelmäßigkeit diesen Monat, sodass mir weitere Flops erspart blieben. 

5. Alles über Serien:

The Wire - Nachdem die Komplettbox schon über ein Jahr in meinem Regal darauf wartete, von mir begonnen zu werden, habe ich es nun endlich geschafft. Das heißt alle neuen Serien (und auch die 2. Staffel Stranger Things) werden jetzt eiskalt ignoriert und ich tauche die nächsten paar Wochen nur noch in die kriminelle Welt von Baltimore ab. Bin momentan kurz vor dem Finale der zweiten Staffel und finde diese um einiges besser als die erste. Klar, die erste war auch nicht schlecht, aber bei nahezu allen HBO-Serien braucht es ca. eine Staffel, bis es mich in den Bann zieht. Mal sehen, ob die Serie in ein bis zwei Monaten neben The Sopranos und Mad Men einen Platz in meinen Serien-Olymp finden wird.  

6. Für den November plane ich:

The Wire weiterschauen und den neuen Mord im Orient Express gucken. Wobei mich der Pappmaché-Schnurbart von Kenneth Branagh immer noch exorbitant stört! Und vielleicht gibt es auch noch Justice League.

7. Filmschaffender des Monats:

Denis Vileneuve

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Kill the Boss - Aber keine Sorge, betrifft natürlich nicht den Boss von Moviebreak ;) 

Macky 

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