{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Monatsrückblick Juni - Noergolas

Smooli

Von Smooli in Moviebreaks Monatsrückblick: Juni

Monatsrückblick Juni - Noergolas Bildnachweis: © MGM

1. Highlights aus den Kinosälen:

2001: A Space Odyssey: Erstes Mal. Im Kino. Von der 70mm-Kopie. Eine Offenbarung.

The Florida Project: Traumhaft schön und herzzerreißend schrecklich. Vielleicht mein Lieblingsfilm des Jahres bisher. Ein Hoch auf die Zweitsichtung. Celebrate

Dunkirk: Ebenfalls von der 70mm-Kopie. Hat mich so viel mehr vereinnahmt als letztes Jahr. Unglaublich auch, was für Bilder Hoyte Van Hoytema hier auf die Leinwand zaubert. Christopher Nolan dreht seit dem Abschluss der Batman-Trilogie die formalästhetisch interessantesten Filme seiner Karriere and I'm here for it.

Hereditary: Grenzerfahrung. Seit Ti Wests The House of the Devil habe ich das Finale eines Horrorfilms nicht mehr nur durch meine vors Gesicht geschlagenen Hände gucken können. Aus dem Saal heraus begleitet einen dann aber nicht nur Angst, sondern vor allem der unbeschreibliche Schmerz, dem Toni Collettes Figur hier ausgesetzt wird.

The Rider: Seit über einem Jahr nicht mehr so bitterlich im Kino geweint.

Jurassic World: Fallen Kingdom: Das erste Jurassic-Sequel, das die Reihe tatsächlich fortbewegt. Die erste Hälfte lärmt ein bisschen zu sehr, die zweite begeistert dann als finsterer Monsterfilm.  

2. Flops aus den Kinosälen:

Ocean’s Eight: Sehr viel interessanter und vielleicht auch lustiger als dieser uninteressante und größtenteils auch unlustige Aufguss sehr viel besserer Filme ist vielleicht diese Anekdote zu meinem Kinobesuch: Ich war spät dran und wollte mir an der Kinokasse noch ein Bier kaufen. Anstatt mir einfach die Flasche aus dem Kühlschrank zu geben, hat mir die Dame hinter der Kasse das Bier einfach in eins dieser riesigen Hefeweizengläser geschüttet. Habe mich schon lange nicht mehr so geschämt, wie als ich mit dem Ding in der Hand den bereits vollen Kinosaal betreten musste. 

3. Highlights im Heimkino:

Thief: Dieses erste Gespräch! Diese Einbruchszene! Dieses Finale! Diese Musik!

The Incredibles: Der beste Superhelden- und auch noch James-Bond-Film der Moderne.

Philomena: Teilweise etwas zu gefallsüchtig, aber darüber hinaus nunmal auch sehr mitreißend. Steve Coogan ist super und Judi Dench ist phänomenal. Emotionen fühlen sich hier nie erzwungen an, und wie der Film den Vergeben-Oder-Nicht-Vergeben-Diskurs am Ende über seine beiden Hauptfiguren austrägt, ist ebenfalls ganz wunderbar.

The Week Of: Vielleicht mein liebster Adam-Sandler-Film seit Punch-Drunk Love. So lustig wie liebevoll.

4. Flops im Heimkino:

Schwerter des Königs: Mein erster Uwe Boll. haha

The Last Airbender: Ed-Wood-Level-schlecht, natürlich, aber eben auch nicht das uninteressante Level an schlecht, dass wir im Blockbusterkino der Gegenwart gewöhnt sind. The Last Airbender wurde nicht nachträglich vom Studio zerschnippelt und versucht auch nicht krampfhaft, ein Cinematic Universe hochzuziehen. Stattdessen ist er einfach nur komplett inkompetentes Filmemachen, das aus sich selbst heraus schlecht ist. Auf eine beinahe aufrichtige Weise, mit Herz. Plus: die Musik von James Newton Howard ist immer noch ein Knaller. 

Freddy’s Dead: The Final Nightmare: Meine Freddy-Werkschau neigt sich dem Ende zu. Der hier ist echt nur noch Blödsinn. Ein Film, der seinen eigenen Mythos entmystifiziert. Und die meiste Zeit einfach derbe langweilig ist, obwohl die Prämisse nach zwei Fortsetzungsfilmen doch eigentlich was Spannendes verspricht. Die Videospielszene = bisheriger Tiefpunkt der Reihe.

5. Alles über Serien:

Ich schaue weiterhin The Americans, im Schneckentempo halt. Matthew Rhys‘ Stimme ist ASMR für mich.

6. Für den Juli plane ich:

Pünktlichkeit.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Michael Mann
 

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

In den Gängen
 

9. Thema des Monats: Meine Gedanken zu den Star Wars-SpinOff-Filmen:

General Kenobi!
 

Noergolas

Wird geladen...