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Monatsrückblick Februar - Furuha

OnealRedux

Von OnealRedux in Moviebreaks Monatsrückblick: Februar

Monatsrückblick Februar - Furuha

1. Meine Tops und Flops im Kino:

Tops

Drachenzähmen leicht gemacht 3
Es ist selten, dass eine Animationsfilmreihe eine gewisse Struktur verfolgt, eine Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch jeden Teil zieht und dem Zuschauer das Gefühl gibt, dass hier der Entwicklung der Charaktere, der Welt und der Handlung zuliebe ein neuer Film produziert wurde und nicht, um die letzte cashcow zu melken.

Drachenzähmen leicht gemacht meistert diese Hürde bravourös und zaubert mit Die geheime Welt einen krönenden und emotionalen Abschluss einer liebevollen Trilogie, die an sich gewachsen ist und sowohl jung als auch alt Tiefgang, Humor und gereifte Handlungsakteure bietet.

Maria Stuart, Königin von Schottland
Imposant, Bildgewaltig und getragen von den Schultern von zwei bemerkenswerten Schauspielerinnen. Saoirse Ronan und Margot Robbie liefern hier durchgehend ab, lassen die Zuschauer die lange Laufzeit vergessen und versetzen zurück in eine mittelalterliche Zeit, die in gewissen Grundzügen unserer immer noch ähnelt. Begleitet von einer Unzahl von Schaulustigen auf den Kinosesseln, kämpft Maria Stuart um ihr Geburtsrecht, mit sanften und mit härterern Mitteln, behauptet sich gegen ein Patriarchat, das sie stürzen will und erliegt dabei fast der allgegenwärtigen Verzweiflung, die Ungerechtigkeit hervorruft.
Eine schöne Verfilmung der spannenden Geschichte rund um die Königin von Schottland, die trotz einiger fiktiver Szenen, sich doch sehr an die damaligen Gegebenheiten hält und Historie prachtvoll vermittelt.

Flops

Gab es keine ;)

2. Meine Tops und Flops im Heimkino:

Tops

Drive
(Ja, reichlich spät war ich mit diesem Film.) Drive begeistert durch ein wirklich angenehmes Pacing und eine gut inszenierte Story, die sich vor allem in der Art niederschlägt, die Ryan Gosling hier an den Tag legen darf und mit der er beweist, wie absolut wandelbar er ist. Der Grad an Brutalität wird anschaulich und kompromisslos in Szene gesetzt und schönigt in keinster Weise oder heiligt die Mittel. Den Soundtrack muss ich wohl nicht erwähnen. Großartig.

21 + 22 Jump Street
Dämlich, verrückt, aber trotz allem mit einem eigenen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Vor allem die Post-Produktion mit den ganzen Effekten & Co. hat mich begeistert und ich konnte mir an vielen Stellen das Lachen nicht verkneifen. Eindeutig zwei Filme, die gute Laune hervorrufen und die schlechte vertreiben und manchmal ist es genau das, was man braucht.

John Wick

Nachdem ich das Steelbook für den zweiten Teil ziemlich billig ergattert habe, musste ich mir gleich den ersten bestellen & ihn endlich mal auf meine 'Gesehen'-Liste verfrachten.
Die Actionszenen waren ganz nach meinem Geschmack, Keanu Reeves liefert hier gute Choreographien und in weiten Teilen eine sehr stabile Schauspielleistung ab. Handlungstechnisch wird hier kaum neues geliefert, die Szenenwechsel und einige Einstellungen machen John Wick jedoch zu einem guten Beitrag des Actionfilm-Genres. Ach ja und: Hunde sind die Besten.

Flops

Passengers
Was sich am Anfang als empathische Studie über die Einsamkeit eines Mannes in einer prekären Situation darstellt, entpuppt sich schon ab der Mitte des Films als moralisch verwerfliches, klischeedurchtränktes 08/15 Werk, das innovatives Set-Design und eine interessante Prämisse den intergalaktischen Abfluss hinunterspült. Nett für einen langweiligen Abend. Mehr nicht.

Die Mumie
Als großer Fan der Reihe mit Brendan Fraser stand ich dem Reboot von Anfang an kritisch gegenüber und wurde nicht überrascht, sondern bei der Sichtung noch eher enttäuscht. Die Schauspieler sind allesamt unterfordert, die Geschichte bröckelt an allen Ecken und strotzt nur so vor Plotholes und Klischees und kann zu keiner Zeit wirkliche Spannung aufbauen. Die Charaktere bleiben leere Hüllen und selbst das passable CGI konnte mich nicht aus der genervten Apathie während der Sichtung wecken. Uff. Nein, danke.

3. Mein Geheimtipp des Monats:

Kein Geheimtipp, werfe es aber trotzdem mal in den Raum: 7 Tage in Entebbe war unterhaltsamer als gedacht.

4. Alles über Serien:

Habe die wunderschöne Animationsserie Hilda beendet, die letzten Folgen von Vampire Diaries hinter mich gebracht (Gott sei Dank ist es vorbei) & nebenbei mit meiner Mutter noch ein bisschen die verrückte Staffel von Riverdale verfolgt.

5. Darüber habe ich mich geärgert:

Auch wenn mich die Oscars nicht wirklich interessiert haben, habe ich mich natürlich darüber aufgeregt, dass zuerst so vier wichtige Kategorien in die Pause fallen sollen. Sonst war filmtechnisch bei mir alles entspannt und die Aufreger lagen da in anderen Bereichen (ich sage nur: #metoo hat Pause über Karneval :-) ). Ach ja. ICH HASSE KARNEVAL.

6. Für den März plane ich:

Neue Serien anzufangen, weiter Filme zu schauen und das Kino mit meinem Geld zu bewerfen. Außerdem ganz viel soziale Interaktion, verreisen & Co.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Dean DeBlois

8. Die Oscars fand ich ...:

Langweilig und nicht erwähnenswert.

9. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert (plus warum!):

Your name (hier kitschigen Pärchenkackscheiß einfügen <3)

Eure Furuha

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