"Me and Earl and the Dying Girl" - sympathische Coming-of-Age Geschichte, die das Rad zwar nicht neu erfindet aber zu den besten des Genres der letzten Jahre zählt. Besonders die vielen Querverweisen an den (Arthouse)-Film sind ein wahres Fest.
"The Martian" - gut aber nicht sehr gut. Ridley Scott liefert ein recht kurzweiliges Weltraumabenteuer ab. Für sich steht er recht solide da, im Vergleich mit "Interstellar" zieht die One-Man Show um Matt Damon aber den Kürzeren.
"The Walk" - Joseph-Gordon Levitt's aufgesetzter französischer Akzent hat ganz schön genervt. Dafür hat man einen guten Film über den eisernen Willen eines Mannes bekommen. "Man on Wire" steht auf meiner Wunschliste jetzt weit oben.
"The Program" - Egomanie im Radsport. Der Aufstieg und Fall des Lance Armstrong, ehemaliger 7-facher Gewinner der Tour de France, oder wie sie zeitweise hieß, "Tour de Lance".
2. Meine Flops des Monats:
"American Ultra". Bei mir in der Sneak erfolgt immer nach Ende der Vorsteller eine Auswertung über Stimmzettel, die dem Sneak-Gänger ein Mitspracherecht vorgaukeln soll. Mit 72% Top und 28% Gut hat der Streifen am Ende abgeschnitten. Dafür wirkte mir das alles trotz einer guten Leistung besonders von Kristen Stewart zu bemüht, einen unsympathischen kantenlosen kleinen Großkotz als Antagonisten zu liefern hat da nicht gerade geholfen. Eine Vollkatastrophe war der Film aber nicht.
3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:
In "Clockwork Orange" wurde die Tage mal wieder ordentlich getolschockt, echte Horrorshow.
4. Meine aktuelle Lieblingsserie:
Im Moment läuft die erste Staffel "True Detective" bei mir. Unbedingt als Lieblingsserie würde das Gesehene bisher aber nicht bezeichnen.
5. Was ich im November gucken möchte:
Puh, da bin ich überfragt. Jedenfalls nicht "Spectre", den eher mal zu Hause.
6. Das habe ich zuletzt gedacht:
Unter der Woche Uni und am Wochenende arbeiten verträgt sich gar nicht gut.