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Monatsrückblick Mai - D0mas

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: Mai

Monatsrückblick Mai - D0mas Bildnachweis: © Netflix | Poster zu "Wild Wild Country"

1. Highlights aus den Kinosälen:

1. Isle of Dogs - Style over Substance. Hätte sich Wes Anderson bei der Geschichte des Films etwas mehr konzentriert, den unnötig komplizierten Narrativballast beiseite gelassen und seine Figuren mehr vertieft, wäre das hier ein Knaller geworden. So ist Isle of Dogs "nur" einer der stilistisch schönsten Filme des Jahres. Das kann man denke ich bereits jetzt behaupten.

1. Deadpool 2: Leider hatte der Mai sonst keine großen Kinoperlen für mich und lebte zum Großteil eher von Ernüchterung. Auch das Sequel vom guten Merc with a Mouth hätte ich mir etwas Zügelloser und Anarchischer erhofft. Dennoch hatte ich eine gute Portion Spaß mit Deadpool 2, der über die erneut arg formelhafte Story im Großen und Ganzen hinwegtrösten konnte.

2. Flops aus den Kinosälen:

1. Rampage - Big meets Bigger: Wenn es Chicago in den letzten 20 Minuten an den Kragen geht und man sein Gehirn auf Trockenobstmodus schalten kann, macht Rampage plötzlich sogar irgendwie Spaß. Das entschuldigt aber nicht für den vorhergehenden Leerlauf. 

2. Solo: A Star Wars Story - Klar, der neue Star Wars ist kein schlechter, sondern ein durchaus unterhaltsamer Abenteuerstreifen. Aber wenn das die Richtung ist, die Disney mit ihrer größten Marke einschlagen will, können wir den Inhalt eines jeden SW-Films bald live im Kino mitsprechen. Einen Eindruck hinterlässt dieser Beitrag auf jeden Fall nicht.

3. Highlights im Heimkino:

Habe mir Keanu - Her mit dem Kätzchen bei Netflix angesehen und unterhaltsame 90 Minuten verlebt. Keegan & Peele sind ein tolles Duo mit großem Gespühr für gute Situationskomik.  

4. Alles über Serien:

Season 2 von Legion läuft noch und hinterlässt bei mir, trotz einer erneut unheimlich detailverliebten Inszenierung, noch eher ein fragwürdiges Gefühl. Ich bin aber gespannt, wie sich alles entwickelt. Daneben habe ich mir die Netflix-Doku Wild Wild Country angesehen und war begeistert davon, wie es die Macher verstehen mit Standpunkten und Perspektiven umzugehen und dem Zuschauer dabei deutlich zu vermittelt, wie die Sympathien in einem Streit kippen können.

6. Für den Juni plane ich:

Hereditary, Jurassic World 2, Ocean's 8 und Urlaub.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Interviews mit Ryan Reynolds machen immer wieder sehr viel Spaß.

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

The Interview.

9. Thema des Monats: Meine Gedanken zur Zuschauerflucht bei The House that Jack Built:

Schwer zu bewerten, wenn man den Film nicht gesehen hat. Bessere Publicity könnte es für Van Trier mal wieder nicht geben. Der Mann erreicht damit genau das, was er scheinbar will. Und wenn dieses Verlangen, Schock zu erzeugen, über dem Willen steht eine gute Story zu erzählen, wird  The House that Jack Built eine verdammt öde Angelegenheit. Natürlich macht es aber neugierig auf den Streifen.

D0mas

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